✨ Verpassen Sie es nicht! Melden Sie sich für unser Webinar zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit am 29. Februar an.🎖️
✨ Verpassen Sie es nicht! Melden Sie sich für unser Webinar zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit am 29. Februar an.🎖️

Jetzt anmelden

Live-Webinar: Geheimnisse zum Aufbau eines erfolgreichen B2B2C-Wachstums-Flywheels
Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz

Glossar Begriffe

Glossar der Begriffe des Personalmanagements und der Sozialleistungen für Arbeitnehmer

Inhaltsübersicht

Arbeitsverhalten

Was ist Arbeitsverhalten?  

Das Arbeitsverhalten bezieht sich auf die Art und Weise, wie sich Mitarbeiter verhalten und ihre Aufgaben am Arbeitsplatz erfüllen. Es umfasst sowohl die Handlungen der Mitarbeiter als auch die Einstellungen, die sie bei der Arbeit an den Tag legen.

Hier ist eine Aufschlüsselung des Arbeitsverhaltens:

  • Handlungen: Dazu gehört die Art und Weise, wie die Mitarbeiter ihre Aufgaben erfüllen, ihre Arbeitsmoral, ihr Zeitmanagement, die Zusammenarbeit mit Kollegen und die Einhaltung der Unternehmensrichtlinien.
  • Einstellungen: Dies spiegelt die allgemeine Einstellung eines Mitarbeiters zu seiner Arbeit, seine Bereitschaft, sich zu engagieren, und seine allgemeine Stimmung am Arbeitsplatz wider.  
Hören Sie Ihren Mitarbeitern zu, erkennen Sie sie an, belohnen Sie sie und binden Sie sie an sich - mit unserer Employee Engagement Software  

Welches sind die vier wichtigsten Arbeitsverhaltensweisen?

Es gibt vier wichtige Verhaltensweisen bei der Arbeit, auf die sich Personalverantwortliche und Manager in der Regel konzentrieren:

  • Arbeitsleistung: Damit ist gemeint, wie effektiv ein Mitarbeiter die Kernaufgaben seiner Stelle erfüllt. Sie wird an Faktoren wie der Einhaltung von Fristen, dem Erreichen von Zielen und der Einhaltung von Qualitätsstandards gemessen.
  • Organizational Citizenship Behaviors (OCBs): Hierbei handelt es sich um freiwillige Handlungen, die über die grundlegenden Arbeitsanforderungen hinausgehen und einen positiven Beitrag zur Organisation leisten. Beispiele sind die Unterstützung von Kollegen, die Teilnahme an Ausschüssen oder die Initiative zur Verbesserung von Prozessen.
  • Absentismus: Dies bezieht sich auf die ungeplante oder nicht geplante Abwesenheit eines Mitarbeiters von der Arbeit. Übermäßige Abwesenheit kann die Arbeitsabläufe stören und die Produktivität verringern.
  • Fluktuation: Dies bezieht sich auf die Rate, mit der Mitarbeiter eine Organisation verlassen. Eine hohe Fluktuation kann kostspielig sein und den Betrieb stören.

Was sind positive Verhaltensweisen am Arbeitsplatz?

Hier sind einige Beispiele für positive Verhaltensweisen am Arbeitsplatz, die Arbeitgeber schätzen:

  • Verlässlichkeit und Verlässlichkeit: Stets pünktlich erscheinen, Fristen einhalten und jemand sein, auf den die Kollegen zählen können.
  • Starke Arbeitsmoral: Engagement für qualitativ hochwertige Arbeit, Bereitschaft, sich anzustrengen, und Stolz auf die eigenen Beiträge.
  • Teamwork und Zusammenarbeit: Effiziente Zusammenarbeit mit Kollegen, offene Kommunikation und Unterstützung für andere.
  • Positive Einstellung: Professionelles und optimistisches Auftreten, Anpassungsfähigkeit und Förderung eines positiven Arbeitsumfelds.
  • Initiative und Proaktivität: Übernahme von Verantwortung für Aufgaben, Erkennen von Problemen und Vorschlagen von Lösungen sowie Übertreffen von Erwartungen.
  • Kommunikationsfähigkeit: Klare und prägnante mündliche und schriftliche Kommunikation und aktives Zuhören bei anderen.
  • Problemlösungskompetenz: Die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und kreativ zu denken.

Was sind negative Verhaltensweisen am Arbeitsplatz?

Dies sind Handlungen und Einstellungen, die den Erwartungen und Normen am Arbeitsplatz zuwiderlaufen. Sie können sich nachteilig auf die Leistung des Einzelnen und des Teams auswirken und ein stressiges und unproduktives Arbeitsumfeld schaffen.

Hier sind einige gängige Beispiele:

  • Schlechte Leistung: Nichteinhaltung von Fristen, durchgängig minderwertige Arbeit oder fehlende Fähigkeiten für die Stelle.
  • Unprofessionelles Verhalten: Respektlosigkeit gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten, Klatsch und Tratsch, Negativität oder Schaffung eines feindlichen Arbeitsumfelds.
  • Abwesenheit und Unpünktlichkeit: Häufiges ungeplantes Fernbleiben von der Arbeit, zu spätes Erscheinen am Arbeitsplatz oder vorzeitiges Verlassen des Arbeitsplatzes ohne entsprechende Genehmigung.
  • Mangelnde Kommunikation: Unklare Kommunikation, Zurückhalten von Informationen oder nicht rechtzeitige Reaktion auf Nachrichten.
  • Mangelnde Teamarbeit: Keine Zusammenarbeit mit Kollegen, mangelnde Bereitschaft, anderen zu helfen, oder Konflikte innerhalb des Teams.
  • Diebstahl oder Betrug: Aneignung von Unternehmenseigentum oder -ressourcen für den persönlichen Gebrauch oder Fälschung von Informationen.

Welche Auswirkungen hat toxisches Verhalten am Arbeitsplatz?

Negative Verhaltensweisen am Arbeitsplatz können, vor allem wenn sie unkontrolliert bleiben, erhebliche Auswirkungen auf den Einzelnen und das Unternehmen haben:

  • Geringere Produktivität: Ein toxisches Arbeitsumfeld kann zu einem Rückgang der Motivation, der Moral und letztlich auch der Produktivität führen.
  • Erhöhte Abwesenheitsrate und Fluktuation: Mitarbeiter können versuchen, einem negativen Arbeitsumfeld zu entkommen, indem sie sich häufiger krank melden oder eine andere Beschäftigung suchen. Dadurch entsteht ein Kreislauf von Störungen und Kosten für das Unternehmen.
  • Gesundheitsprobleme der Mitarbeiter: Chronischer Stress, der durch ein toxisches Arbeitsumfeld verursacht wird, kann zu körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen bei den Beschäftigten führen.
  • Beschädigter Ruf: Ein Unternehmen, das den Ruf einer negativen Arbeitskultur hat, hat es schwer, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten.

Wie kann jemand mein Arbeitsverhalten verbessern?

Wenn Sie Ihr Arbeitsverhalten verbessern möchten, finden Sie hier einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  • Selbsterkenntnis: Reflektieren Sie Ihr Verhalten und dessen Auswirkungen auf andere. Identifizieren Sie verbesserungswürdige Bereiche.
  • Kommunikation: Hören Sie sich aktiv das Feedback von Kollegen und Vorgesetzten an. Diskutieren Sie offen über Bereiche, die Sie verbessern können.
  • Berufliche Entwicklung: Suchen Sie nach Möglichkeiten, neue Fähigkeiten zu erlernen und Ihre Kenntnisse zu erweitern. Dadurch können Sie Ihre Leistung und Ihren Wert für das Unternehmen steigern.
  • Positive Einstellung: Achten Sie auf ein positives und professionelles Auftreten. Seien Sie bereit, anderen zu helfen und zu einem kooperativeren Arbeitsumfeld beizutragen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

Wie können Arbeitgeber gegen negatives Arbeitsverhalten vorgehen?

Die Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, gegen negatives Arbeitsverhalten vorzugehen, um ein produktives und gesundes Arbeitsumfeld zu erhalten. Hier sind einige Ansätze:

  • Dokumentation: Dokumentieren Sie bestimmte Fälle von negativem Verhalten. Dies ist von entscheidender Bedeutung, wenn eine progressive Disziplinierung erforderlich ist.
  • Pläne zur Leistungsverbesserung (PIPs): Wenn es ein Leistungsproblem gibt, kann ein PIP spezifische Ziele und Erwartungen für eine Verbesserung umreißen.
  • Beratung: In informellen oder formellen Beratungsgesprächen können Verhaltensprobleme angesprochen und Anleitungen zur Verbesserung gegeben werden.
  • ‍Disziplinarmaßnahmen: In schweren Fällen können disziplinarische Maßnahmen ergriffen werden, die von mündlichen Verwarnungen bis hin zur Suspendierung oder Kündigung reichen.
Entdecken Sie, wie Empuls Ihrer Organisation helfen kann