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Freiwillige Leistungen für Arbeitnehmer

Freiwillige Zusatzleistungen für Mitarbeiter verleihen dem gesamten Leistungspaket Ihres Unternehmens eine persönliche Note und einen zusätzlichen Wert.

Was sind freiwillige Leistungen?

Freiwillige Leistungen für Arbeitnehmer sind eine Kategorie von Vergünstigungen oder Vorteilen, die von Arbeitgebern angeboten werden und für die sich die Arbeitnehmer entscheiden können und für die sie oft (teilweise oder vollständig) durch Lohnabzüge bezahlen. Sie unterscheiden sich von Kernleistungen wie Krankenversicherung oder Altersvorsorge, die in der Regel für berechtigte Arbeitnehmer obligatorisch sind.

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In welche Kategorien fallen die freiwilligen Leistungen?

Die freiwilligen Leistungen für Arbeitnehmer lassen sich grob in die folgenden Gruppen einteilen:

  • Gesundheit und Wellness: Diese Leistungen ergänzen häufig die wichtigsten Krankenversicherungspläne. Beispiele sind Sehkraftversicherung, Zahnversicherung, Unfallversicherung, Versicherung gegen schwere Krankheiten, Mitgliedschaft im Fitnessstudio und Wellness-Programme.
  • Finanzielle Wellness: Diese Leistungen können den Mitarbeitern helfen, ihre Finanzen zu verwalten und für die Zukunft zu planen. Beispiele hierfür sind Lebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen, zusätzliche Altersvorsorgepläne, Rechtsberatung und Finanzbildungsprogramme.
  • Persönliche Leistungen: Diese Leistungen bieten Annehmlichkeiten und sind auf das Privatleben der Mitarbeiter zugeschnitten. Beispiele hierfür sind Haustierversicherungen, Reiseversicherungen, Autoversicherungen, Schutz vor Identitätsdiebstahl und Programme zur Unterstützung von Pflegebedürftigen.
  • Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: Diese Leistungen helfen den Mitarbeitern, Arbeit und Privatleben besser miteinander zu vereinbaren. Beispiele hierfür sind flexible Arbeitsregelungen, Unterstützung bei der Kinderbetreuung, Unterstützung bei der Pflege älterer Menschen und Hilfsprogramme für Mitarbeiter (EAPs), die vertrauliche Beratungs- und Unterstützungsdienste anbieten.

Welche Beispiele gibt es für freiwillige Leistungen und deren Kosten?

Konkrete Beispiele, ihre geschätzten Kosten und wie sie ein Magnet für die Gewinnung und Bindung von Spitzentalenten sein können.

  • Zahnversicherung: $20 - $50  
  • Unfallversicherung: $5 - $15  
  • Versicherung gegen kritische Krankheiten: Variiert je nach Deckung und Alter  
  • Mitgliedschaften im Fitnessstudio: Kann vom Arbeitgeber bezuschusst werden, manche bieten auch Rabatte an. Die Kosten für Arbeitnehmer hängen vom gewählten Fitnessstudio ab.  
  • Wellness-Programme: Für die Mitarbeiter oft kostenlos oder kostengünstig.  

1. Finanzielle Wellness: Lebensversicherung (Risikolebensversicherung): Variiert je nach Deckungssumme und Alter

  • Invaliditätsversicherung: Variiert je nach Deckungssumme und Beruf  
  • Ergänzende Altersvorsorgepläne: Der Beitrag des Arbeitnehmers hängt von den gewünschten Sparzielen ab.  
  • Pläne für juristische Dienstleistungen: $10 - $30  
  • Programme zur finanziellen Bildung: Oft kostenlos oder kostengünstig für Arbeitnehmer.  

2. Persönliche Vorteile: Haustierversicherung: $15 - $60 pro Monat und Haustier  

  • Reiseversicherung: Die Kosten hängen von den Reisedetails und dem Versicherungsschutz ab.  
  • Autoversicherung: Wird in der Regel nicht als freiwillige Leistung angeboten, doch können Mitarbeiterrabatte gewährt werden.  
  • Schutz vor Identitätsdiebstahl: $8 - $24  
  • Programme zur Unterstützung der Pflege von Angehörigen (DCAP): Ermöglicht es Arbeitnehmern, vor Steuern Geld für die Betreuung von Kindern oder älteren Menschen beiseite zu legen und so ihr steuerpflichtiges Einkommen zu reduzieren.  

3. Work-Life-Balance: Flexible Arbeitsregelungen (Fernarbeit, komprimierte Wochenarbeitszeit): ** Keine direkten Kosten für den Arbeitnehmer, kann aber Investitionen in die Technologie für die Einrichtung der Fernarbeit erfordern.

  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung: Je nach Programm und Anbieter unterschiedlich. Arbeitgeber können Zuschüsse oder Rabatte anbieten.  
  • Hilfe bei der Pflege älterer Menschen: Wie Programme zur Unterstützung der Kinderbetreuung.  
  • Hilfsprogramme für Mitarbeiter (EAPs): In der Regel kostenlos und vertraulich für die Mitarbeiter.  

Warum freiwillige Leistungen anbieten?

Es gibt mehrere zwingende Gründe für Arbeitgeber, freiwillige Sozialleistungen anzubieten:

  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit und mehr Engagement: Ein breiteres Spektrum an Leistungen ermöglicht es den Mitarbeitern, ihren Versicherungsschutz individuell zu gestalten und auf ihre spezifischen Bedürfnisse einzugehen. Dies kann zu einer zufriedeneren und engagierteren Belegschaft führen.
  • Talente anziehen und binden: Ein solides Paket an freiwilligen Leistungen kann ein Wettbewerbsvorteil sein, wenn es darum geht, Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten, vor allem auf einem angespannten Arbeitsmarkt.
  • Verbessertes Wohlbefinden der Mitarbeiter: Freiwillige Leistungen können verschiedene Aspekte des Wohlbefindens der Mitarbeiter ansprechen, z. B. finanzielle Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance. Dies kann zu einer gesünderen und produktiveren Belegschaft führen.
  • Kosteneffizienz für Arbeitgeber: Da sich die Arbeitnehmer in der Regel an den Kosten für freiwillige Leistungen beteiligen, kann dies für Arbeitgeber eine kostengünstige Möglichkeit sein, ihr Leistungsangebot ohne große finanzielle Belastung zu erweitern.

Wie können freiwillige Leistungen Talente anziehen und binden?

Freiwillige Zusatzleistungen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt Talente zu gewinnen und zu halten. Und so geht's:

  • Individuelle Gestaltung und Auswahl: Freiwillige Leistungen geben den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihr Leistungspaket auf ihre Bedürfnisse und Lebensphasen abzustimmen. Dies zeigt, dass dem Arbeitgeber das Wohlbefinden des Einzelnen am Herzen liegt und er auf eine vielfältige Belegschaft eingeht.
  • Finanzielle Wellness: Finanzielle Wellness-Leistungen wie zusätzliche Altersvorsorgepläne, Rechtsberatung und Finanzbildungsprogramme können den Mitarbeitern helfen, ihre Finanzen zu verwalten und sich in Bezug auf ihre Zukunft sicherer zu fühlen. Das reduziert den Stress und fördert das Engagement der Belegschaft.
  • Work-Life-Balance: Leistungen wie flexible Arbeitsregelungen, Unterstützung bei der Kinderbetreuung und EAPs können die Work-Life-Balance von Arbeitnehmern erheblich verbessern. Dies ist ein wichtiger Faktor für viele Arbeitssuchende, insbesondere für diejenigen mit Familien oder Betreuungsaufgaben.
  • Wettbewerbsvorteil: Ein umfassendes Paket an freiwilligen Leistungen kann Ihr Unternehmen von Konkurrenten abheben, die möglicherweise nur Basisleistungen anbieten. Dies kann besonders für jüngere Generationen attraktiv sein, die Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und finanzielle Wellness legen.
  • Kosteneffizienz für Arbeitgeber: Da Arbeitnehmer in der Regel zu freiwilligen Leistungen beitragen, können Arbeitgeber ihr Angebot ohne große finanzielle Belastung erweitern. Dies macht sie zu einer strategischen Möglichkeit, das Gesamtvergütungspaket zu verbessern und Top-Talente anzuziehen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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