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Lautes Quittieren

Lautes Kündigen kann als dramatischer oder öffentlicher Rücktritt beschrieben werden, als die Entscheidung eines Mitarbeiters, aus Frustration oder Wut seinen Job zu kündigen, die oft über soziale Medien öffentlich gemacht wird. Lautes Kündigen kann dem kündigenden Mitarbeiter und dem Ruf des Unternehmens insgesamt schaden.

Was bedeutet es, laut zu kündigen?

Bei der lautstarken Kündigung am Arbeitsplatz geht es darum, das Unternehmen zu verlassen oder zu kündigen, oft indem man seine Wut oder Frustration zum Ausdruck bringt und dafür sorgt, dass Kollegen und Vorgesetzte seine schlechten Erfahrungen nicht ignorieren können.

Kurz gesagt, der Mitarbeiter, der das Unternehmen verlässt, entscheidet sich dafür, seinen Austritt spürbar und auffällig zu machen, indem er seine Unzufriedenheit oder seine Beschwerden offen und lautstark zum Ausdruck bringt.

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Was sind die Ursachen für lautes Aufhören?

Einige der Ursachen für lautes Aufhören können sein:

  1. Ungelöste Missstände
  2. Hoher Stress und Burnout
  3. Mangel an Anerkennung und Wertschätzung
  4. Organisatorische Kultur
  5. Ethische Bedenken
  6. Ungleichgewicht der Arbeitsbelastung
  1. Ungelöste Missstände: Mitarbeiter können lautstark kündigen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Anliegen nicht beachtet, sondern ignoriert oder von der Geschäftsleitung abgetan werden. Wenn Mitarbeiter glauben, dass ihr Feedback nicht gewürdigt wird, neigen sie zu einem dramatischen Abgang als letzten Versuch, die Aufmerksamkeit auf das Problem zu lenken.
  2. Hoher Stress und Burnout: Eine stressige Arbeitsumgebung, eine übermäßige Arbeitsbelastung, unrealistische Erwartungen oder eine fehlende Work-Life-Balance können zu Burnout führen. Wenn Mitarbeiter ihr volles Potenzial ausschöpfen, kündigen sie unter Umständen, um dem überwältigenden Stress zu entkommen.
  3. Mangel an Anerkennung und Wertschätzung: Fehlende Anerkennung für harte Arbeit und Leistungen führt dazu, dass sich Mitarbeiter unterbewertet und nicht gewürdigt fühlen, was sie dazu veranlasst, durch einen dramatischen Ausstieg Aufmerksamkeit zu suchen.
  4. Organisationskultur: Eine toxische oder dysfunktionale Kultur, die das Wohlergehen der Mitarbeiter missbilligt oder unethische Praktiken fördert, kann Mitarbeiter dazu bringen, das Unternehmen chaotisch zu verlassen.
  5. Ethische Bedenken: Mitarbeiter, die Zeuge unmoralischer Praktiken am Arbeitsplatz werden oder dazu aufgefordert werden, können aus Protest gegen das Unternehmen auf dramatische Weise kündigen.
  6. Unausgewogene Arbeitsbelastung: Eine ungleiche Verteilung der Arbeitslast oder der Eindruck, dass einige Mitarbeiter ungerechtfertigt belastet werden, während andere weniger Verantwortung tragen, kann zu Unmut führen und einen chaotischen Abgang zur Folge haben.

Lautes Quittieren

Was ist der Unterschied zwischen lautem und leisem Kündigen?

Lautes Kündigen ist eine aufmerksamkeitsstarke Kündigung, und die Mitarbeiter entscheiden sich dafür, ihre Frustration laut zu äußern oder offen zu gehen, indem sie ihre Emotionen zum Ausdruck bringen, z. B. durch emotionale Ausbrüche oder öffentliche Kritik am Arbeitsplatz. Lautes Kündigen kann zu Spannungen und Störungen am Arbeitsplatz führen und sich nachteilig auswirken.

Die stille Kündigung hingegen ist ein diskreterer und privaterer Rücktritt. Arbeitnehmer, die sich dafür entscheiden, ruhig und professionell zu kündigen, ohne ein Aufsehen zu erregen und der Personalabteilung ein Kündigungsschreiben vorzulegen.

Bei der stillen Kündigung wird die Kündigung nicht offen ausgesprochen oder es kommt zu Störungen am Arbeitsplatz. Die Mitarbeiter gehen diskret, um keine Brücken zu zerstören oder eine berufliche Beziehung aufrechtzuerhalten.

Was sind die Auswirkungen von lautem Aufhören?

Das laute Aufhören hat folgende Auswirkungen:

  1. Negative Auswirkungen auf die Moral des Teams
  2. Schädigung des beruflichen Ansehens
  3. Auswirkungen auf das Image des Arbeitgebers
  4. Erhöhung der Mitarbeiterfluktuation
  5. Herausforderungen für Management und HR
  6. Schwierigkeiten bei der künftigen Arbeitssuche
  1. Negative Auswirkungen auf die Moral des Teams: Das Miterleben eines lautstarken Kündigungsvorfalls kann die Moral der Mitarbeiter senken und ein Gefühl der Unsicherheit oder des Unbehagens hervorrufen, das den Zusammenhalt und die Leistung des Teams beeinträchtigt.
  2. Schädigung des beruflichen Ansehens: Mitarbeiter, die lautstark kündigen, riskieren den beruflichen Ruf für sich und das Unternehmen, was zu Stress unter den Mitarbeitern und Kollegen führen kann.
  3. Auswirkungen auf das Image des Arbeitgebers: Eine drastische Kündigung kann sich schlecht auf das Image des Arbeitgebers auswirken, vor allem, wenn die Unzufriedenheit des Arbeitnehmers berechtigt und ungelöst ist.
  4. Erhöhung der Mitarbeiterfluktuation: Ein lautstarker Kündigungsvorfall kann zu einem negativen Arbeitsumfeld beitragen und einen Dominoeffekt auslösen, der zu einer höheren Mitarbeiterfluktuation führt.
  5. Herausforderungen für Management und HR: Personal- und Managementteams können bei der Bewältigung der Auswirkungen von lauten Kündigungen vor Herausforderungen stehen, einschließlich der Berücksichtigung der Bedenken der verbleibenden Mitarbeiter und der Abmilderung der Auswirkungen.‍
  6. Schwierigkeiten bei der künftigen Arbeitssuche: Ein dramatischer Ausstieg aus einem früheren Job kann es für Arbeitnehmer schwierig machen, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Potenzielle Arbeitgeber könnten das Verhalten als unangemessen betrachten und bei der Einstellung solcher Kandidaten skeptisch sein.

Wie geht man mit lautem Kündigen um?

Einige Schritte, die Arbeitgeber und Organisationen unternehmen können, wenn sie mit einer lauten Kündigung konfrontiert werden:

  1. Behalten Sie ein ruhiges Auftreten
  2. Hören Sie dem Mitarbeiter zu
  3. Führen Sie ein Austrittsgespräch
  4. Missstände ansprechen
  5. Professionalität bewahren
  6. Überprüfung der Unternehmenspolitik und -kultur
  7. Unterstützung für die verbleibenden Mitarbeiter
  1. Bewahren Sie ein ruhiges Auftreten: Bleiben Sie in einer lauten Kündigungssituation gelassen und vermeiden Sie es, Emotionen aufkommen zu lassen oder sich auf Konfrontationen einzulassen, die die Situation überfordern könnten.
  2. Hören Sie dem Mitarbeiter zu: Seien Sie offen für die Kommunikation und hören Sie sich die Gründe des ausscheidenden Mitarbeiters an; selbst wenn sein Ansatz nicht ideal ist, zeigen Sie Verständnis und ermitteln Sie die zugrunde liegenden Probleme.
  3. Führen Sie ein Austrittsgespräch: Planen Sie gegebenenfalls ein Austrittsgespräch , um dem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, seine Bedenken zu äußern und das Umfeld zu kontrollieren. Dies kann wertvolles Feedback für die Organisation liefern und Missstände ansprechen.
  4. Gehen Sie auf Missstände ein: Nehmen Sie das während des Gesprächs erhaltene Feedback ernst und gehen Sie auf alle berechtigten Bedenken des Mitarbeiters ein.
  5. Bewahren Sie Professionalität: Ermutigen Sie den ausscheidenden Mitarbeiter, mit einem positiven Gefühl zu gehen. Bieten Sie ihm Unterstützung beim Übergang an und ermutigen Sie ihn, ein professionelles Auftreten beizubehalten.
  6. Überprüfen Sie die Unternehmensrichtlinien und die Unternehmenskultur: Nutzen Sie die Gelegenheit, die Unternehmensrichtlinien, die Unternehmenskultur und die Mitarbeiterzufriedenheit zu überprüfen.‍
  7. Unterstützen Sie die verbleibenden Mitarbeiter: Lautstarke Kündigungen können Auswirkungen auf die verbleibenden Mitarbeiter haben. Bieten Sie ihnen Unterstützung, Zusicherungen und Möglichkeiten zur Kommunikation.

Wie kann man lautes Kündigen verhindern?

Einige Strategien, die helfen, das laute Aufhören zu verhindern:

  1. Förderung einer offenen Kommunikation
  2. Umgehend auf die Anliegen der Mitarbeiter eingehen
  3. Führen Sie Austrittsgespräche
  4. Förderung der Work-Life-Balance
  5. Ausbildung anbieten
  6. Überprüfung der Vergütung und Leistungen
  7. Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter
  1. Fördern Sie eine offene Kommunikation: Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter zu einer transparenten Kommunikation zwischen Management und Mitarbeitern. Schaffen Sie Kanäle für Feedback, wie z. B. Kummerkästen, regelmäßige Treffen oder anonyme Umfragen, damit die Mitarbeiter ihre Bedenken äußern können.
  2. Gehen Sie umgehend auf die Anliegen der Mitarbeiter ein: Haben Sie ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter und gehen Sie umgehend und effektiv auf sie ein. Zeigen Sie den Mitarbeitern, dass ihr Feedback geschätzt wird und dass sich das Unternehmen um die Lösung von Problemen bemüht.
  3. Führen Sie Austrittsgespräche: Nutzen Sie Austrittsgespräche als Gelegenheit, um Feedback von ausscheidenden Mitarbeitern einzuholen. Analysieren Sie das Feedback, um wiederkehrende Probleme zu identifizieren und Änderungen vorzunehmen, um diese zu beheben.
  4. Förderung der Work-Life-Balance: Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, ihr Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren, und bieten Sie ihnen, wenn möglich, Flexibilität.
  5. Schulungen anbieten: Bieten Sie Managern und Vorgesetzten Schulungen zu effektiver Führung, Konfliktlösung und dem richtigen Umgang mit Mitarbeiteranliegen an. Ein unterstützendes Managementteam kann verhindern, dass Probleme eskalieren und zu lautstarken Kündigungen führen.
  6. Überprüfen Sie Vergütung und Sozialleistungen: Stellen Sie sicher, dass die Vergütungs- und Sozialleistungspakete wettbewerbsfähig sind, um Unzufriedenheit und Burnout zu vermeiden.
  7. Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter:Erkennen Sie die harte Arbeit und das Engagement derMitarbeiter an und belohnen Sie sie; die Anerkennung von Leistungen kann die Arbeitsmoral steigern und den Mitarbeitern helfen, sich geschätzt und motiviert zu fühlen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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