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Intrinsische Belohnungen

Intrinsische Belohnungen sind in der Regel intern, d. h. sie kommen aus dem Inneren des Mitarbeiters und hängen mit seinen Bemühungen und Fähigkeiten zusammen. Diese Arten von Belohnungen vermitteln ein Gefühl der Erfüllung, was die Motivation der Mitarbeiter erhöht.

Bei intrinsischen Belohnungen geht es eher um sich selbst erfüllende oder selbst befriedigende Bedürfnisse, da sie intern sind und nicht von externen Faktoren abhängen, um erfüllt zu werden. Ein Arbeitnehmer kann beispielsweise durch die Herausforderung einer bestimmten Aufgabe oder eines bestimmten Jobs oder durch die Möglichkeit der Selbstentfaltung, z. B. durch das Erklimmen der Karriereleiter, motiviert werden.

Was sind intrinsische Belohnungen? 

Intrinsische Belohnungen sind interne Faktoren, die Mitarbeiter dazu motivieren, bestimmte Aufgaben und Projekte zu erledigen. Diese Belohnungen werden durch die psychologische Natur unserer Fähigkeiten, Gefühle und Handlungen vermittelt. Dazu gehören Dinge wie persönliche Zufriedenheit, Stolz und Selbstwertgefühl.

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Warum sind intrinsische Belohnungen wichtig? 

Intrinsische Motivation ist Selbstmotivation: Dinge tun, weil man sie tun will, nicht weil man sie tun muss. Es geht darum, Spaß an der Arbeit zu haben und Erfüllung zu finden, auch wenn niemand sonst davon weiß.

Mitarbeiter, die intrinsisch motiviert sind, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit engagiert und produktiv. Hier sind einige Gründe dafür:

  • Sie sind zufriedener und weniger gestresst, was bedeutet, dass sie sich besser auf ihre Aufgabe konzentrieren können.
  • Sie denken eher über den Tellerrand hinaus, weil sie nicht auf das Erreichen bestimmter Ziele oder das Verdienen eines Gehaltsschecks fixiert sind.
  • Sie übernehmen mehr Verantwortung für ihre Arbeit und streben bei allem, was sie tun, nach Spitzenleistungen. 
  • Es ist ihnen wichtig, gute Arbeit zu leisten - auch wenn ihnen sonst niemand über die Schulter schaut!

Wann sollten intrinsische Belohnungen am Arbeitsplatz eingesetzt werden? 

  • Wenn Sie Ihre Mitarbeiter dazu motivieren wollen, mehr zu leisten als bisher.
  • Wenn eine Aufgabe kein klares Ziel hat oder wenn das Ziel vage und unklar ist.
  • Wenn Sie Ihr Glück und Ihren Erfolg im Beruf langfristig sichern wollen.
  • Wenn Sie möchten, dass eine Gruppe von Menschen gemeinsam an einem Projekt arbeitet, das kreative Arbeit erfordert.

Wie funktioniert die intrinsische Belohnung? 

Intrinsische Belohnungen sind intern, persönlich und selbstbelohnend. Diese Art von Belohnung ist unabhängig von äußeren Kräften oder sozialen Verpflichtungen.

Die Funktionsweise der intrinsischen Motivation ist ziemlich einfach. Anstatt sich selbst zu motivieren, um eine externe Belohnung zu erreichen, konzentriert man sich auf die internen Belohnungen einer Aufgabe. Diese Art der Motivation funktioniert am besten bei langfristigen Projekten, die wenig Ergebnisse bringen. Intrinsische Belohnungen werden in der Regel mit Glück, geistiger Stimulation und Spaß in Verbindung gebracht. 

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Was sind die verschiedenen Arten von intrinsischen Belohnungen? 

Intrinsische Belohnungen können in zwei Arten unterteilt werden:

  • Autonomie bezieht sich auf das Gefühl, die Kontrolle über die eigenen Handlungen und die Art und Weise, wie man seine Zeit verbringt, zu haben. Menschen fühlen sich autonom, wenn sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen können, um wichtige Ziele zu erreichen. Dazu gehört, dass sie die Kontrolle über ihren Zeitplan haben, in einem Umfeld arbeiten, das ihre Werte unterstützt, und sich selbst Ziele setzen.

  • Unter Sinn versteht man einen sinnvollen Grund, etwas zu tun, z. B. anderen zu helfen oder einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Es ist wichtig, dass Menschen das Gefühl haben, dass das, was sie tun, von Bedeutung ist und einen positiven Beitrag zum Leben anderer leistet - auch bekannt als Selbstwirksamkeit oder Selbstwertgefühl.

Was sind die Vorteile von intrinsischen Belohnungen? 

Zu den Vorteilen von intrinsischen Belohnungen gehören:

  • Langfristige Motivation
  • Stärkere Markentreue
  • Schnell und einfach zu implementieren
  • Steigerung von Produktivität und Leistung
  • Bessere Mitarbeiterbindung und geringere Fluktuation

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

Was sind die Nachteile von intrinsischen Belohnungen? 

Zu den Nachteilen der intrinsischen Belohnung gehören:

  • Es ist schwer, ihren Wert zu messen
  • Ihre Entwicklung ist langwierig
  • Es ist nicht garantiert, dass sie konsistent sind.
  • Je mehr Sie haben, desto weniger wirksam werden sie.
  • Man kann Menschen nicht dafür bezahlen, etwas zu tun, was sie nicht tun wollen.
  • Sie können zu einem Mangel an Motivation führen, wenn sie von anderen nicht als fair oder gesellschaftlich wertvoll angesehen werden.

Was sind Beispiele für intrinsische Belohnungen? 

Im Folgenden finden Sie Beispiele für intrinsische Belohnungen:

  • Der Stolz auf das Erreichte
  • Lernen und Selbstverbesserung
  • Anerkennung für gute Arbeit
  • Mitwirkung an einem kreativen Prozess oder Projekt
  • Von Gleichaltrigen für etwas anerkannt zu werden, das man getan hat

Was ist der Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Belohnung? 

Intrinsische Belohnungen:

  • Intrinsische Belohnungen sind interne Motivatoren
  • Sie entstehen, wenn man etwas tut, das man liebt oder interessant findet.
  • Etwas tun, weil man es tun will

Extrinsische Belohnungen:

  • Extrinsische Belohnungen sind externe Motivatoren
  • Sie entstehen, wenn man etwas tut, das von einem erwartet wird oder für das man auf irgendeine Weise belohnt wird.
  • Etwas zu tun, weil man etwas dafür bekommt, wenn man es gut macht

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