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Glossar Begriffe

Glossar der Begriffe des Personalmanagements und der Sozialleistungen für Arbeitnehmer

Inhaltsübersicht

Mitarbeiterförderung

Eine Mitarbeiterbeförderung ist die Beförderung eines Mitarbeiters in eine höhere Position innerhalb eines Unternehmens.

Wen sollen Sie in der nächsten Phase der Mitarbeiterbeförderung befördern?

Die Auswahl der richtigen Person für eine Beförderung ist entscheidend. Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten:

  • Leistung: Hat der Mitarbeiter in seiner derzeitigen Funktion die Erwartungen stets übertroffen? Kann er eine starke Erfolgsbilanz vorweisen?
  • Fähigkeiten und Erfahrung: Verfügt der Bewerber über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen für die neue Stelle? Ist er bereit, zu lernen und sich weiterzuentwickeln?
  • Führungspotenzial: Zeigt der Mitarbeiter Führungsqualitäten und die Fähigkeit, andere zu motivieren und zu inspirieren? Dies ist besonders wichtig für Beförderungen in Aufsichtsfunktionen.
  • Kulturelle Eignung: Wird sich der Mitarbeiter in der neuen Rolle wohlfühlen und einen positiven Beitrag zur Teamdynamik leisten? Berücksichtigen Sie den Arbeitsstil und die Art und Weise, wie er mit seinen Kollegen umgeht.
  • Wachstumspotenzial: Verfügt der Bewerber über das Potenzial, sich innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln? Suchen Sie nach Personen mit einer starken Arbeitsmoral und dem Wunsch zu lernen.

Was ist Mitarbeiterförderung?

Eine Mitarbeiterbeförderung bedeutet den Aufstieg einer Person in eine höhere Position innerhalb eines Unternehmens. Sie ist in der Regel mit mehr Verantwortung, einem höheren Gehalt oder Sozialleistungen und einer Anerkennung für den Beitrag des Mitarbeiters verbunden. Beförderungen können ein starker Motivationsfaktor sein, denn sie bedeuten berufliches Wachstum und Erfolg.

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Welche Arten von Mitarbeiterbeförderungen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Beförderungen, je nach Unternehmensstruktur und Karrieremöglichkeiten. Hier sind einige gängige Formen:

  • Vertikale Beförderung: Hierbei handelt es sich um die klassischste Beförderung, bei der ein Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens eine Hierarchiestufe aufsteigt. Ein Beispiel: Ein junger Buchhalter wird zum leitenden Buchhalter befördert.
  • Horizontale Beförderung: Hierbei handelt es sich um eine Versetzung in eine andere Funktion auf derselben Ebene, oft mit einem neuen Titel und möglicherweise einem höheren Gehalt. Dies kann eine strategische Verlagerung sein, um die Fähigkeiten des Mitarbeiters in einem anderen Bereich zu nutzen, oder eine Belohnung für das Übertreffen der Erwartungen. Ein Beispiel wäre die Beförderung eines Marketingmitarbeiters zum Vertriebsmitarbeiter.
  • Trockene Beförderung: Bei diesem weniger häufigen Szenario erhält ein Mitarbeiter einen höheren Titel und möglicherweise mehr Verantwortung, ohne eine entsprechende Gehaltserhöhung zu erhalten. Dies kann aufgrund von Budgetbeschränkungen geschehen oder wenn der Schwerpunkt darauf liegt, den Beitrag des Mitarbeiters mit einem prestigeträchtigen Titel zu würdigen.
  • Projektförderung: In einigen Unternehmen kann die Leitung eines großen oder komplexen Projekts als vorübergehende Beförderung angesehen werden. Der Mitarbeiter übernimmt für die Dauer des Projekts mehr Verantwortung und Sichtbarkeit, möglicherweise mit einer zusätzlichen Vergütung oder einem Titelwechsel. Nach Abschluss des Projekts kann der Mitarbeiter in seine vorherige Rolle zurückkehren oder auf der Grundlage seiner Leistung in eine dauerhafte Beförderung übergehen.

Was sind die Vorteile einer Mitarbeiterförderung?

Beförderungen bieten sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer eine Vielzahl von Vorteilen:

1. Leistungen für Arbeitnehmer

  • Gesteigerte Motivation und Engagement: Beförderungen signalisieren Anerkennung und beruflichen Aufstieg, was die Moral, die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter erheblich steigern kann.
  • Verbesserte Fähigkeiten und Entwicklung: Neue Aufgaben bringen oft mehr Verantwortung und Herausforderungen mit sich, so dass die Mitarbeiter gezwungen sind, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzuentwickeln.
  • Mitarbeiterbindung und Loyalität: Mitarbeiter, die sich wertgeschätzt fühlen und Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sehen, bleiben eher im Unternehmen.
  • Höhere Vergütung und Sozialleistungen: Beförderungen sind in der Regel mit einem höheren Gehalt, einem besseren Leistungspaket oder beidem verbunden.

2. Leistungen des Arbeitgebers:

  • Verbesserte Leistung: Motivierte und engagierte Mitarbeiter erbringen in der Regel eine höhere Leistung, was zu einer höheren Produktivität und Effizienz führt.
  • Erhalt von institutionellem Wissen: Durch die Beförderung von Mitarbeitern aus den eigenen Reihen kann das Unternehmen wertvolles Wissen und Erfahrung innerhalb der Organisation bewahren.
  • Nachfolgeplanung: Ein klar definierter Beförderungsweg hilft bei der Ermittlung und Entwicklung künftiger Führungskräfte und gewährleistet einen reibungslosen Übergang, wenn Führungspositionen frei werden.
  • Stärkere Arbeitgebermarke: Der Ruf, Aufstiegsmöglichkeiten zu bieten, kann Spitzenkräfte anziehen und die Arbeitgebermarke des Unternehmens stärken.

Was sind die besten Praktiken für die Mitarbeiterbeförderung?

Effektive Verfahren zur Mitarbeiterbeförderung sind entscheidend für die Förderung einer motivierten Belegschaft, die Bindung von Spitzenkräften und die Sicherung des anhaltenden Erfolgs Ihres Unternehmens. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Best Practices, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Klare Kriterien und transparentes Verfahren

  • Definieren Sie Beförderungskriterien: Legen Sie klare und objektive Kriterien für die Beförderung in jeder Position fest. Dazu könnten die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen, Leistungsmaßstäbe und Führungsqualitäten gehören.
  • Transparente Kommunikation: Kommunizieren Sie das Beförderungsverfahren klar und deutlich an alle Mitarbeiter. Dazu gehört die Erläuterung der Kriterien, des Bewerbungsverfahrens und des Zeitplans für Entscheidungen.
  • Entwicklungsmöglichkeiten: Bieten Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, die für eine Beförderung erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen zu entwickeln. Bieten Sie Trainingsprogramme, Mentoren und anspruchsvolle Aufgaben an, um Mitarbeiter bei der Vorbereitung auf eine Beförderung zu unterstützen.

2. Fairness und Objektivität

  • Standardized evaluation: Utilize a standardized evaluation process to assess candidates for promotion. This ensures fairness and reduces the risk of bias.
  • Berücksichtigen Sie mehrere Faktoren: Achten Sie nicht nur auf die Betriebszugehörigkeit oder die aktuelle Leistung. Suchen Sie nach vielseitigen Kandidaten, die das Potenzial haben, in der neuen Position erfolgreich zu sein, einschließlich ihrer bisherigen Leistungen, ihrer Führungsqualitäten und ihrer kulturellen Eignung.
  • Beziehen Sie mehrere Perspektiven ein: Ziehen Sie die Meinung eines Gremiums von Beurteilern in Betracht, zu dem der direkte Vorgesetzte des Mitarbeiters, Kollegen und Vertreter der Personalabteilung gehören. So erhalten Sie ein umfassenderes Bild von den Qualifikationen des Bewerbers.

3. Motivation und Bindung

  • Interne Einstellungen: Bevorzugen Sie, wann immer möglich, eine Beförderung aus den eigenen Reihen. Dies zeigt das Engagement für die Mitarbeiterentwicklung und belohnt die Loyalität.
  • Sichtbarkeit der beruflichen Laufbahn: Skizzieren Sie klare Karrierepfade innerhalb des Unternehmens. So können die Mitarbeiter das Wachstumspotenzial erkennen und sehen, wie ihre derzeitige Rolle zu ihren langfristigen Karrierezielen beiträgt.
  • Feiern Sie Beförderungen: Erkennen Sie Beförderungen von Mitarbeitern öffentlich an und feiern Sie sie. Dies motiviert andere, sich um eine Beförderung zu bemühen, und unterstreicht den Wert, der dem Wachstum im Unternehmen beigemessen wird.

Was ist der Unterschied zwischen offener und geschlossener Förderung?

Der Hauptunterschied zwischen offenen und geschlossenen Beförderungen liegt in der Eignung der Bewerber. Hier ist eine Aufschlüsselung der beiden Konzepte:

Offene Förderung:

  • Förderungswürdigkeit: Bei einer offenen Beförderung können sich alle interessierten Mitarbeiter des Unternehmens um die freie Stelle bewerben.
  • Vorteile:
  • Größerer Talentpool: Eröffnet die Möglichkeit, ein breiteres Spektrum an qualifizierten Bewerbern anzusprechen, was möglicherweise zur Entdeckung verborgener Talente innerhalb des Unternehmens führt.
  • Stärkeres Engagement der Mitarbeiter: Zeigt Transparenz und Fairness im Beförderungsprozess, was die Arbeitsmoral und das Engagement der Mitarbeiter steigern kann.
  • Verbesserte Arbeitgebermarke: Kann den Ruf des Unternehmens als ein Unternehmen verbessern, das die berufliche Entwicklung von innen heraus fördert.
  • Nachteilig:
  • Erhöhter Zeit- und Ressourcenaufwand: Ein größerer Bewerberpool kann mehr Zeit und Ressourcen für die Überprüfung und Befragung der Bewerber erfordern.
  • Entmutigung für das bestehende Team: Wenn die Stelle spezielle Fähigkeiten erfordert, die in erster Linie vom derzeitigen Team beherrscht werden, könnte die Öffnung der Stelle für alle qualifizierte Teammitglieder von einer Bewerbung abhalten.

Geschlossene Aktion:

  • Wählbarkeit: Bei einer geschlossenen Beförderung werden die Bewerber auf eine vorausgewählte Gruppe von Mitarbeitern beschränkt, in der Regel auf die Mitarbeiter der Abteilung oder des Teams, in der/dem die Stelle zu besetzen ist. Diese Gruppe kann auf der Grundlage bestimmter Kriterien wie einschlägiger Erfahrung, Leistungsbeurteilungen oder nachgewiesener Fähigkeiten ausgewählt werden.
  • Vorteile:
  • Schnelleres Auswahlverfahren: Der kleinere Pool ermöglicht ein schnelleres und effizienteres Auswahlverfahren.
  • Konzentration auf vorhandene Talente: Es wird sichergestellt, dass qualifizierte Personen, die mit dem Team und der Unternehmenskultur vertraut sind, zuerst berücksichtigt werden.
  • Gezielte Auswahl: Ermöglicht die Priorisierung von Bewerbern mit Fähigkeiten und Erfahrungen, die für die betreffende Stelle direkt relevant sind.
  • Nachteilig:
  • Begrenzter Talentpool: Kann die Möglichkeit einschränken, hoch qualifizierte Mitarbeiter aus anderen Abteilungen zu entdecken, die sich für die Stelle eignen.
  • Wahrnehmung von Ungerechtigkeit: Wenn sie nicht wirksam kommuniziert wird, könnte eine geschlossene Beförderung als intransparent und als Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter angesehen werden.

Wie befördert man einen Mitarbeiter?

Die Beförderung eines Mitarbeiters sollte ein klar definierter Prozess sein. Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der typischen Schritte:

  • Bedarfsanalyse: Ermitteln Sie den Bedarf an einer Beförderung, indem Sie Ihre aktuelle Personalstruktur und die anstehenden freien Stellen analysieren.
  • Kündigen Sie die offene Stelle an: Geben Sie die offene Stelle intern klar und deutlich bekannt und erläutern Sie die Aufgaben der Stelle, die erforderlichen Qualifikationen und das Bewerbungsverfahren.
  • Bewerbung und Auswahl: Geben Sie den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich für die Beförderung zu bewerben, und legen Sie ein Auswahlverfahren fest, das die Prüfung von Lebensläufen, die Durchführung von Vorstellungsgesprächen und möglicherweise die Bewertung von Fähigkeiten umfassen kann.
  • Bewertung und Entscheidung: Bewertung der Kandidaten auf der Grundlage der festgelegten Beförderungskriterien und Auswahl der am besten qualifizierten Person für die Stelle.
  • Beförderungsangebot und Verhandlung: Präsentieren Sie dem ausgewählten Kandidaten das Beförderungsangebot und besprechen Sie Gehalt, Sozialleistungen und Starttermin.
  • Ankündigung und Übergang: Geben Sie die Beförderung öffentlich bekannt und sorgen Sie für einen reibungslosen Übergang für den beförderten Mitarbeiter, einschließlich der erforderlichen Schulungen und der Übergabe der Verantwortlichkeiten.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.
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