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Glossar Begriffe

Glossar der Begriffe des Personalmanagements und der Sozialleistungen für Arbeitnehmer

Inhaltsübersicht

Mitarbeiterproduktivität

Die Produktivität der Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Sie bezieht sich auf die Effizienz und Effektivität, mit der die Mitarbeiter ihre Aufgaben erledigen. Bei der Steigerung der Produktivität geht es nicht nur darum, härter, sondern auch intelligenter zu arbeiten. Es geht um die Optimierung von Arbeitsprozessen, den Einsatz von Technologien und die Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfelds.

Was ist Mitarbeiterproduktivität?

Die Produktivität der Mitarbeiter bezieht sich auf die Effizienz und Effektivität, mit der sie ihre Zeit und Ressourcen zur Erreichung der Unternehmensziele einsetzen. Sie ist ein Maß für den Output oder die Ergebnisse, die ein Mitarbeiter im Verhältnis zum Input oder den in seine Arbeit investierten Ressourcen erzielt.

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Wie wird die Produktivität der Mitarbeiter gemessen?

Die Mitarbeiterproduktivität ist definiert als die Menge an Arbeit, die ein Mitarbeiter innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erledigen kann. Sie kann mit der folgenden Formel berechnet werden:

Produktivität = Output, der geschaffen wird / Input, d. h. aufgewendete Stunden und verwendete Ressourcen 

Um die Produktivität der Mitarbeiter effektiv zu messen, müssen mehrere Schlüsselfaktoren berücksichtigt werden:

Datenerhebung: Es müssen mehrere Arbeitsvorgänge analysiert werden, um festzustellen, was typische, hohe oder niedrige Produktivität ausmacht. Dabei kann es sich um eine Einzelperson handeln, die wiederholt ähnliche Aufgaben ausführt, oder um ein Team, das die gleiche Art von Arbeit verrichtet.

Gleicher-für-gleicher Vergleich: Bei der Messung der Produktivität ist es wichtig, ähnliche Aufgaben zu vergleichen. Wenn beispielsweise zwei Mitarbeiter Berichte schreiben, sollten die Unterschiede in der Komplexität der Aufgaben berücksichtigt werden, um einen fairen Vergleich zu gewährleisten.

Qualität und Quantität: Bei den Produktivitätskennzahlen sollte neben der Quantität auch die Qualität der Arbeit berücksichtigt werden. Dazu gehört die Bewertung:

  • Effizienz: Wie gut die Ressourcen genutzt werden.
  • Effektivität: Die Fähigkeit, die Ziele mit den verfügbaren Ressourcen zu erreichen.
  • Qualität der Ergebnisse: Der Gesamtstandard der produzierten Arbeit.

Was sind die verschiedenen Arten von Produktivitätskennzahlen?

Es gibt vier Hauptarten von Produktivitätskennzahlen:

  • Arbeitsproduktivität: Misst den Output im Verhältnis zum Arbeitseinsatz.
  • Materialproduktivität: Bewertet den Output im Verhältnis zu den verbrauchten Rohstoffen.
  • Kapitalproduktivität: Bewertet den Output pro Einheit des Kapitaleinsatzes.
  • Gesamtproduktivität: Kombiniert alle drei oben genannten Metriken für einen umfassenden Überblick.

Welche Faktoren beeinflussen die Produktivität der Mitarbeiter?

Die Produktivität der Mitarbeiter wird von mehreren miteinander verknüpften Faktoren beeinflusst, die sich erheblich auf die Gesamtleistung eines Unternehmens auswirken können. Hier sind die wichtigsten Faktoren:

1. Wohlbefinden

Das Wohlbefinden der Mitarbeiter umfasst verschiedene Aspekte, darunter Stress, geistige und körperliche Gesundheit, finanzielle Stabilität und persönliche Beziehungen. Diese Faktoren können einen großen Einfluss darauf haben, wie effektiv die Mitarbeiter ihre Aufgaben erfüllen.

2. Beziehungen zur Verwaltung

Die Qualität der Beziehungen zwischen Mitarbeitern und ihren unmittelbaren Vorgesetzten spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Erfahrungen der Mitarbeiter. Positive Interaktionen können die Motivation und Produktivität steigern, während negative Interaktionen zu Desengagement führen können.

3. Arbeitsumfeld

Faktoren wie Lärmpegel, Temperatur, natürliches Licht und die Qualität der Arbeitsplätze sind entscheidend. Ein förderliches Arbeitsumfeld kann die Produktivität steigern, insbesondere bei Mitarbeitern an entfernten Standorten, die nicht über eigene Räume verfügen.

4. Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur bestimmt die Erwartungen an das Produktivitätsniveau und beeinflusst die Motivation der Mitarbeiter. Eine förderliche Kultur begünstigt eine höhere Produktivität, während ein wettbewerbsorientiertes oder toxisches Umfeld sie behindern kann.

5. Einrichtungen und Ausrüstung

Die Zuverlässigkeit und Intuitivität von Werkzeugen und Technologien wirken sich direkt auf die Produktivität aus. Ordnungsgemäß funktionierende Geräte erleichtern effiziente Arbeitsabläufe, während unzureichende Werkzeuge Hindernisse schaffen können.

6. Kommunikationssoftware

In hybriden Arbeitsumgebungen ist eine wirksame Kommunikationssoftware für die Zusammenarbeit von Remote-Teams unerlässlich. Das Design und die Leistung dieser Tools können die Produktivität entweder verbessern oder behindern.

Wenn Unternehmen diese Faktoren berücksichtigen, können sie ein Umfeld schaffen, das die Produktivität und das Engagement ihrer Mitarbeiter fördert.

Welche Trends gibt es bei der Mitarbeiterproduktivität?

Die Trends in der Mitarbeiterproduktivität spiegeln erhebliche Veränderungen in der Arbeitsplatzdynamik und der Technologieintegration wider.

  • Integration von KI in den Arbeitsplatz: Unternehmen setzen zunehmend KI ein, um alltägliche Aufgaben zu automatisieren, damit sich die Mitarbeiter auf komplexere Aufgaben konzentrieren können. KI-Tools verbessern die Entscheidungsfindung durch Datenanalyse und prädiktive Analytik, optimieren Arbeitsabläufe und liefern Leistungsfeedback in Echtzeit.
  • Remote- und Hybrid-Arbeitsmodelle: Die Pandemie hat Remote- und Hybridarbeit als Standardverfahren für Wissensarbeiter gefestigt. Unternehmen nutzen jetzt Tools für die digitale Zusammenarbeit wie Slack und Zoom und fördern flexible Arbeitszeiten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden.
  • Fokus auf psychische Gesundheit und Wellness: Die Förderung der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter durch Initiativen wie Meditationsräume und Yogakurse gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dieser ganzheitliche Ansatz zielt darauf ab, die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen, was wiederum die Produktivität steigert.
  • Datengesteuerte Einblicke: Unternehmen nutzen Big Data-Analysen, um Produktivitätsmuster zu überwachen, Ineffizienzen zu erkennen und fundierte Entscheidungen zur Optimierung von Arbeitsabläufen zu treffen.

Insgesamt deuten diese Trends auf eine Verlagerung hin zu einem unterstützenden, flexiblen und technologisch fortschrittlichen Arbeitsumfeld hin, in dem das Wohlbefinden und die Effizienz der Mitarbeiter im Vordergrund stehen.

Wie können Sie Ihre Mitarbeiter produktiver machen?

Um die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern, können Unternehmen mehrere wirksame Strategien anwenden.

  • Automatisieren Sie sich wiederholende Aufgaben: Durch den Einsatz von KI-gestützten Workflows können Unternehmen alltägliche Aufgaben automatisieren, die Zeit und Ressourcen verbrauchen. So können sich die Mitarbeiter auf anspruchsvollere und komplexere Aufgaben konzentrieren, die ihre kognitiven Fähigkeiten nutzen.
  • Verbessern Sie das Zeitmanagement: Die Einführung von Zeiterfassungsinstrumenten kann helfen, Ineffizienzen bei der Zeiteinteilung der Mitarbeiter zu erkennen. Dieser Einblick ermöglicht eine bessere Planung und Zuweisung von Ressourcen, die Rationalisierung von Arbeitsabläufen und die Verbesserung der Gesamtproduktivität.
  • Fördern Sie ein positives Arbeitsumfeld: Eine unterstützende Unternehmenskultur, die die psychische Gesundheit und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in den Vordergrund stellt, kann die Arbeitszufriedenheit erheblich steigern. Initiativen wie Wellness-Programme und flexible Arbeitsregelungen tragen zu einer zufriedeneren Belegschaft bei, was wiederum mit einer höheren Produktivität einhergeht.
  • Verbessern Sie die Kommunikation: Klare und zugängliche Kommunikationskanäle sind für die Teamarbeit und eine effektive Führung unerlässlich. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die notwendigen Instrumente für eine effiziente Kommunikation verfügen, um Missverständnisse zu vermeiden, die die Produktivität beeinträchtigen können.

Indem sie sich auf diese Bereiche konzentrieren, können Unternehmen ein Umfeld schaffen, das die Produktivität ihrer Mitarbeiter steigert und letztlich zu einer besseren Unternehmensleistung führt.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

Wie sehen die Trendstatistiken zur Mitarbeiterproduktivität aus?

Jüngste Statistiken geben Aufschluss über die Produktivität der Mitarbeiter.

  • In den USA stieg die Produktivität 2019 um 1,7 %, was den größten Zuwachs seit neun Jahren darstellt.
  • Gallup hat herausgefunden, dass aktiv unmotivierte Mitarbeiter die Wirtschaft aufgrund von Produktivitätsverlusten jährlich zwischen 483 und 605 Milliarden Dollar kosten.  
  • Unternehmen mit vernetzten Mitarbeitern, so hat Mckinsey herausgefunden, verzeichnen einen Produktivitätsanstieg von 20 bis 25 %, während herausragende Talente bis zu achtmal produktiver sein können als durchschnittliche Arbeitnehmer.
  • Das Engagement der Mitarbeiter ist von zentraler Bedeutung: Unternehmen, die im obersten Viertel der Rangliste für Mitarbeitererfahrungen liegen, verzeichnen eine fast dreimal so hohe Kapitalrendite und eine doppelt so hohe Umsatzrendite im Vergleich zu den Unternehmen im untersten Viertel.  
  • Bemerkenswert ist, dass 35 % der US-Beschäftigten bei der Arbeit engagiert sind, während 13 % aktiv unengagiert sind.  
  • Darüber hinaus hat das MIT herausgefunden, dass 51 % der Arbeitnehmer einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung ziehen, was einen entscheidenden Trend in der Belegschaftsdynamik verdeutlicht.
  • Die Auswirkungen schlechter Kommunikation sind ebenfalls beachtlich: 52 % der Arbeitnehmer berichten über erhöhten Stress aufgrund von Ineffizienzen, wie die Economist Intelligence Unit herausfand.

Letztendlich ist die Förderung eines positiven Mitarbeitererlebnisses entscheidend für die Steigerung der Produktivität und die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen in der heutigen sich wandelnden Arbeitsplatzlandschaft.

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