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Glossar Begriffe

Glossar der Begriffe des Personalmanagements und der Sozialleistungen für Arbeitnehmer

Inhaltsübersicht

Krankenversicherung für Arbeitnehmer

Die Krankenversicherung für Arbeitnehmer ist eine wichtige Leistung, die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern anbieten, um deren Wohlergehen zu sichern und die finanziellen Risiken im Zusammenhang mit den Gesundheitsausgaben zu mindern. Dieser Versicherungsschutz umfasst in der Regel medizinische, zahnmedizinische und manchmal auch visuelle Leistungen, je nach dem vom Arbeitgeber angebotenen spezifischen Plan.

Wer hat Anspruch auf eine Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Versicherung?

Der Anspruch auf eine vom Arbeitgeber finanzierte Krankenversicherung hängt in der Regel von Faktoren wie dem Beschäftigungsstatus (Vollzeit, Teilzeit), der Dauer der Beschäftigung und manchmal auch von anderen vom Arbeitgeber festgelegten Kriterien ab. Im Allgemeinen haben Vollzeitbeschäftigte eher Anspruch auf Krankenversicherungsleistungen, aber auch Teilzeitbeschäftigte können unter bestimmten Umständen anspruchsberechtigt sein.

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Welche verschiedenen Arten von Krankenversicherungsplänen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Krankenversicherungsplänen:

  • HMO (Health Maintenance Organization): Bei HMO-Tarifen müssen sich die Mitglieder in der Regel für einen Hausarzt entscheiden und sich für die Behandlung durch einen Facharzt überweisen lassen. Diese Tarife bieten oft einen umfassenden Versicherungsschutz, haben aber nur ein begrenztes Netz von Leistungserbringern.
  • ‍PPO(Preferred Provider Organization): PPO-Pläne bieten mehr Flexibilität bei der Auswahl von Gesundheitsdienstleistern und erfordern keine Überweisungen für die Behandlung durch Spezialisten. Auch wenn die Prämien höher sind als bei HMOs, bieten PPOs mehr Freiheit bei der Inanspruchnahme von Leistungen innerhalb und außerhalb des Netzes.
  • ‍EPO(Exclusive Provider Organization): EPO-Pläne kombinieren Elemente von HMOs und PPOs und bieten ein begrenztes Netz von Leistungserbringern wie eine HMO, ohne dass Überweisungen für fachärztliche Versorgung erforderlich sind. EPOs decken in der Regel keine Leistungen außerhalb des Netzes ab, außer in Notfällen.
  • ‍HDHP(High Deductible Health Plan): HDHPs zeichnen sich durch höhere Selbstbeteiligungen und niedrigere Prämien aus, was sie zu einer attraktiven Option für kostenbewusste Personen macht. Diese Pläne werden oft mit HSAs kombiniert, um die Auslagen auszugleichen.
  • ‍MedizinischeLeistungen: Der Versicherungsschutz für medizinische Leistungen umfasst Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Operationen und andere medizinisch notwendige Behandlungen.
  • VerschreibungspflichtigeMedikamente: Krankenversicherungen können verschreibungspflichtige Medikamente abdecken, entweder über einen Leistungskatalog oder mit Zuzahlungen oder Mitversicherungen.
  • PsychischeGesundheitsdienste: Viele Krankenversicherungen decken jetzt psychische Leistungen wie Therapie, Beratung und psychiatrische Versorgung ab.
  • VorbeugendeMaßnahmen: Präventivleistungen wie jährliche Untersuchungen, Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen werden häufig kostenlos übernommen, um die Früherkennung und Vorbeugung von Krankheiten zu fördern.

Welche Arten von Kostenbeteiligungsplänen gibt es in der Krankenversicherung?

Bei Krankenversicherungsplänen ist in der Regel eine Kostenbeteiligung zwischen dem Versicherer und dem Versicherten erforderlich:

  • Prämien: Die monatlichen oder jährlichen Kosten für die Aufrechterhaltung des Versicherungsschutzes.
  • Selbstbeteiligung: Der Betrag, den der Einzelne aus eigener Tasche zahlen muss, bevor der Versicherungsschutz einsetzt.
  • Selbstbeteiligungen: Feste Beträge, die für bestimmte Leistungen wie Arztbesuche oder verschreibungspflichtige Medikamente gezahlt werden und oft zum Zeitpunkt der Leistung fällig sind.

Das Verständnis dieser Kostenbeteiligung ist für die Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung, um fundierte Entscheidungen über die Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung und die Budgetierung zu treffen. Die Arbeitgeber können Ressourcen und Unterstützung anbieten, um den Mitarbeitern zu helfen, diese Kosten effektiv zu bewältigen.

Was ist in der Krankenversicherung für Arbeitnehmer versichert?

Die Krankenversicherungspläne für Angestellte unterscheiden sich in Bezug auf den Versicherungsschutz, umfassen jedoch in der Regel wesentliche medizinische Leistungen wie Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Notfallversorgung, verschreibungspflichtige Medikamente und vorbeugende Maßnahmen. Zahn- und Sehkraftversicherungen können ebenfalls enthalten sein oder als optionale Zusatzleistungen angeboten werden.

Welche ist die beste Krankenversicherung für Arbeitnehmer?

Die beste Krankenversicherung für Arbeitnehmer hängt von den individuellen Bedürfnissen, Präferenzen und Budgetvorgaben ab. Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern häufig eine Reihe von Krankenversicherungsplänen zur Auswahl an, die von traditionellen kostenpflichtigen Plänen bis hin zu Managed-Care-Optionen wie Health Maintenance Organizations (HMOs) oder Preferred Provider Organizations (PPOs) reichen. Welcher Plan für einen Mitarbeiter am besten geeignet ist, hängt von Faktoren wie den Kosten, dem Versorgungsnetz, der Qualität der Versorgung und den angebotenen Zusatzleistungen ab.

Evaluierung und Benchmarking von Krankenversicherungsplänen für Arbeitnehmer

Für das Benchmarking und die Bewertung der Krankenversicherungspläne für Arbeitnehmer müssen Sie Folgendes tun:

  • Bewertung der Wirksamkeit der Pläne und der Mitarbeiterzufriedenheit: Die Bewertung der Wirksamkeit der Krankenversicherungspläne Ihres Unternehmens ist entscheidend für die Zufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter. Es sollten regelmäßige Bewertungen durchgeführt werden, um die Angemessenheit des Versicherungsschutzes, den Zugang zu Gesundheitsdienstleistern und die Zufriedenheit mit dem Kundenservice zu beurteilen.
  • Benchmarkingmit Branchenstandards: Durch den Vergleich Ihrer Krankenversicherung mit Branchenstandards können Sie beurteilen, wie wettbewerbsfähig Ihre Angebote sind, um Talente zu gewinnen und zu halten. Vergleichen Sie Deckungsoptionen, Prämien, Selbstbeteiligungen und Netzzugang mit ähnlichen Unternehmen in Ihrer Branche, um sicherzustellen, dass Ihre Pläne wettbewerbsfähig und für potenzielle Mitarbeiter attraktiv bleiben.
  • Feedback-Mechanismen und Umfragen: Die Einführung von Feedback-Mechanismen und die Durchführung regelmäßiger Mitarbeiterbefragungen helfen dabei, die sich entwickelnden Bedürfnisse und Präferenzen der Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu verstehen. Dieses Feedback kann wertvolle Einblicke in verbesserungsbedürftige Bereiche liefern, sei es die Erweiterung der Deckungsoptionen, die Verbesserung von Wellness-Programmen oder die Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdienstleistungen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

Wie lassen sich die Kosten für die Krankenversicherung der Arbeitnehmer steuern und kontrollieren?

Befolgen Sie die nachstehenden Schritte, um die Kosten für die Krankenversicherung der Mitarbeiter zu verwalten:

  • Gesundheitspläne mit hoher Selbstbeteiligung (HDHPs) mit Gesundheitssparkonten (HSAs): Durch das Angebot von HDHPs mit HSAs können Mitarbeiter mehr Kontrolle über ihre Ausgaben für die Gesundheitsfürsorge erlangen und gleichzeitig eine steuerbegünstigte Möglichkeit zum Sparen für medizinische Ausgaben erhalten.
  • ‍Wellness-Programme und präventive Pflege: Investitionen in Wellness-Programme und Präventionsinitiativen können zu langfristigen Kosteneinsparungen führen, indem sie eine gesündere Lebensweise fördern und das Auftreten teurer chronischer Erkrankungen verringern.
  • Telemedizinund virtuelle Pflegeoptionen: Telemedizin und virtuelle Pflegeoptionen können kosteneffiziente Alternativen zu persönlichen Arztbesuchen bieten, unnötige Gesundheitsausgaben reduzieren und den Zugang zur Pflege verbessern, insbesondere für entfernte oder vielbeschäftigte Mitarbeiter.
  • Verhandelnmit Versicherungsträgern und Anbietern: Verhandlungen mit Versicherungsträgern und Gesundheitsdienstleistern können dazu beitragen, günstigere Tarife und Bedingungen für die Krankenversicherungspläne Ihres Unternehmens zu sichern. Indem Sie die Kaufkraft Ihres Unternehmens nutzen und alternative Erstattungsmodelle prüfen, können Sie die steigenden Gesundheitskosten eindämmen und sicherstellen, dass der Versicherungsschutz sowohl für das Unternehmen als auch für seine Mitarbeiter erschwinglich bleibt.
  • Aufklärung der Mitarbeiterüber Gesundheitskosten und Wahlmöglichkeiten der Verbraucher: Die Aufklärung der Mitarbeiter über die Kosten des Gesundheitswesens und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher versetzt sie in die Lage, fundierte Entscheidungen über die Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung zu treffen. Ressourcen wie Tools zum Kostenvergleich, Bildungsseminare und persönliche Unterstützung können den Mitarbeitern dabei helfen, sich in der Komplexität des Gesundheitssystems zurechtzufinden, ihre Leistungen zu optimieren und gleichzeitig die Kosten für sich selbst und das Unternehmen zu kontrollieren.

Wie viel kostet die Krankenversicherung pro Mitarbeiter?

Die Kosten der Krankenversicherung pro Arbeitnehmer können je nach Größe des Unternehmens, Umfang des Versicherungsschutzes, Standort des Unternehmens, Alter und Gesundheitszustand der Arbeitnehmer und gewähltem Versicherungsanbieter erheblich variieren. Im Durchschnitt tragen die Arbeitgeber einen erheblichen Teil der Prämienkosten, und auch die Arbeitnehmer beteiligen sich in der Regel durch Lohnabzüge an den Kosten.

Ist die Krankenversicherung für Arbeitnehmer steuerlich absetzbar?

Ja, in der Regel sind die Krankenversicherungsprämien für Arbeitnehmer für Arbeitgeber als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar. Das bedeutet, dass die Ausgaben für den Krankenversicherungsschutz der Arbeitnehmer vom steuerpflichtigen Einkommen des Arbeitgebers abgezogen werden können, wodurch sich seine Steuerschuld verringert.

Ist die Krankenversicherung für Arbeitnehmer von der Steuer absetzbar?

Von Arbeitnehmern gezahlte Krankenversicherungsprämien sind häufig steuerlich absetzbar, doch hängt dies von den spezifischen Steuergesetzen des Landes oder der Region und den individuellen Umständen des Arbeitnehmers ab. In vielen Fällen können Arbeitnehmer ihre Krankenversicherungsprämien von der Steuer absetzen, wenn sie in ihrer Steuererklärung bestimmte Abzüge angeben, wobei bestimmte Beschränkungen und Schwellenwerte gelten.

Ist die Arbeitnehmerversicherung obligatorisch?

In vielen Ländern sind Arbeitgeber nicht gesetzlich verpflichtet, ihren Mitarbeitern eine Krankenversicherung anzubieten, es sei denn, dies ist durch spezielle Gesetze oder Vorschriften vorgeschrieben. In einigen Ländern, wie z. B. den Vereinigten Staaten, können jedoch im Rahmen des Affordable Care Act (ACA) bestimmte Arbeitgeber verpflichtet sein, ihren Vollzeitbeschäftigten einen Krankenversicherungsschutz anzubieten, andernfalls drohen Strafen.

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