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Mitarbeiterfluktuation

Die Fluktuation von Mitarbeitern kann in einem gesamten Unternehmen oder nur in bestimmten Abteilungen zu beobachten sein. Sie tritt in der Regel auf, wenn Mitarbeiter durch Automatisierung oder neue Technologien ersetzt werden. In einem Automobilwerk könnten beispielsweise automatisierte Maschinen Aufgaben wie die Befestigung von Rädern oder den Einbau von Windschutzscheiben übernehmen, die früher von Arbeitern erledigt wurden, wodurch der Bedarf an Arbeitskräften sinkt.

Was ist die Mitarbeiterfluktuation?

Von Fluktuation spricht man, wenn ein Mitarbeiter aus einem Unternehmen ausscheidet und über einen längeren Zeitraum nicht oder nur unzureichend ersetzt wird. Dies führt zu einer Verringerung des Personalbestands eines Unternehmens oder einer bestimmten Abteilung, da die freien Stellen nicht besetzt werden.

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Welche Faktoren beeinflussen die Mitarbeiterfluktuation?

Im Folgenden werden fünf verschiedene Faktoren untersucht, die die Mitarbeiterfluktuation beeinflussen, und es wird erläutert, wie Sie feststellen können, ob Ihr Unternehmen, Ihre Abteilung oder Ihr Team für diese Faktoren anfällig ist.

  • Ruhestand: Dies ist eine natürliche Ursache für Fluktuation. Wenn Mitarbeiter das Ende ihrer Laufbahn erreichen, gehen sie in den Ruhestand und hinterlassen freie Stellen. Manchmal stellen Unternehmen keine neuen Mitarbeiter ein, sondern verteilen die Aufgaben auf die vorhandenen Mitarbeiter.
  • Finanzielle Engpässe: Ein wirtschaftlicher Abschwung oder Haushaltsbeschränkungen können zu Entlassungen führen, die die Fluktuationsrate erhöhen. Unternehmen können auch beschließen, freie Stellen nicht sofort zu besetzen, um die Kosten für die Einstellung neuer Mitarbeiter zu sparen.
  • Demografische Daten: Die Altersverteilung der Belegschaft eines Unternehmens kann die Fluktuationsrate erheblich beeinflussen. Organisationen mit einem höheren Anteil älterer Mitarbeiter können beispielsweise eine höhere Fluktuation aufgrund von Pensionierungen verzeichnen.
  • Wirtschaftliches Klima: Auch das allgemeine wirtschaftliche Umfeld kann die Fluktuation beeinflussen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind Unternehmen möglicherweise vorsichtiger bei Neueinstellungen und lassen stattdessen Stellen unbesetzt.
  • Vergünstigungen und Vorteile: Der Umfang und die Qualität der von einem Unternehmen angebotenen Vergünstigungen und Leistungen können die Fluktuationsrate beeinflussen. Unternehmen, die wettbewerbsfähige Leistungspakete anbieten, sind oft in der Lage, ihre Mitarbeiter besser zu halten.
  • Arbeitszufriedenheit: Mitarbeiter, die mit ihrer Arbeit unzufrieden sind, verlassen das Unternehmen eher, was die Fluktuation erhöht. Zu den Faktoren, die zur Unzufriedenheit am Arbeitsplatz beitragen, gehören eine unzureichende Vergütung, schlechte Managementpraktiken, mangelnde Anerkennung oder ein Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben.
  • Berufliche Aufstiegsmöglichkeiten: Die Mitarbeiter müssen die Möglichkeit haben, innerhalb des Unternehmens zu wachsen. Wenn sie die Aufstiegsmöglichkeiten als begrenzt empfinden, suchen sie möglicherweise nach anderen Möglichkeiten, was zu einer höheren Fluktuation führt.
  • Kultur am Arbeitsplatz: Die Kultur am Arbeitsplatz spielt eine entscheidende Rolle bei der Mitarbeiterbindung. Ein förderliches und positives Arbeitsumfeld kann dazu beitragen, die Fluktuation zu verringern, während ein feindseliges oder nicht förderliches Arbeitsumfeld sie erhöhen kann.
  • Leistungen für Arbeitnehmer: Wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass die vom Unternehmen gebotenen Leistungen nicht ihren Bedürfnissen oder Erwartungen entsprechen, können sie sich für eine andere Beschäftigung entscheiden.

Bericht über Trends bei der Anerkennung und Belohnung von Mitarbeitern

Was sind die Unterschiede zwischen Mitarbeiterfluktuation und Mitarbeiterfluktuation?

Lassen Sie uns die wichtigsten Unterschiede zwischen Mitarbeiterfluktuation und -fluktuation auflisten. Mitarbeiterfluktuation und Mitarbeiterfluktuation werden oft synonym verwendet, aber es gibt feine Unterschiede:

1. Definition

  • Mitarbeiterfluktuation: Der Begriff bezieht sich auf den natürlichen Abbau von Arbeitskräften durch Pensionierung, Kündigung oder andere Gründe, ohne dass diese sofort ersetzt werden müssen.
  • Fluktuation der Mitarbeiter: Sie umfasst sowohl das freiwillige (Austritt, Ruhestand) als auch das unfreiwillige (Kündigung) Ausscheiden von Mitarbeitern, wobei die frei gewordenen Stellen in der Regel durch neue Mitarbeiter besetzt werden.

2. Freiwillig vs. unfreiwillig

  • Mitarbeiterfluktuation: Sie kann sowohl freiwillige als auch unfreiwillige Abgänge umfassen, tendiert aber oft eher zu freiwilligen Trennungen wie Pensionierungen oder Kündigungen.
  • Fluktuation der Mitarbeiter: Umfasst sowohl freiwillige (Arbeitnehmer, die freiwillig gehen) als auch unfreiwillige (Arbeitnehmer, die vom Arbeitgeber entlassen werden) Aspekte.

3. Zeitplan für die Ersetzung

  • Mitarbeiterfluktuation: Stellen, die aufgrund von Fluktuation frei werden, können nicht sofort neu besetzt werden, so dass ein allmählicher Abbau der Belegschaft möglich ist.
  • Fluktuation der Mitarbeiter: Hier geht es darum, ausscheidende Mitarbeiter sofort zu ersetzen, um den Personalbestand zu erhalten und den betrieblichen Erfordernissen gerecht zu werden.

4. Art der Abreise

  • Mitarbeiterfluktuation: Oft mit natürlichen Veränderungen in der Belegschaft verbunden, z. B. Ruhestand oder persönliche Entscheidungen, den Arbeitsplatz zu verlassen.
  • DieFluktuation von Mitarbeitern kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, z. B. Unzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz, Aufstiegsmöglichkeiten an anderer Stelle oder organisatorische Umstrukturierungen.

5. Strategische Überlegungen

  • Mitarbeiterfluktuation: Unternehmen können die Fluktuation als natürlichen Teil der Belegschaftsdynamik betrachten und sie ohne sofortigen Ersatz einplanen.
  • Fluktuation der Mitarbeiter: Hohe Fluktuationsraten können Anlass zur Besorgnis sein und auf mögliche Probleme innerhalb der Organisation hinweisen, z. B. eine niedrige Arbeitsmoral oder unzureichende Strategien zur Mitarbeiterbindung.

Welche Beispiele gibt es für die Mitarbeiterfluktuation?

Wir werden häufige Szenarien untersuchen, die zu Fluktuation führen, und Einblicke in die Bewältigung dieser Herausforderungen geben.

  • Freiwillige Kündigungen: Es kann sein, dass Mitarbeiter aus persönlichen Gründen, wegen beruflicher Weiterentwicklung oder Unzufriedenheit mit ihrer derzeitigen Rolle kündigen. Unternehmen können hier Abhilfe schaffen, indem sie regelmäßig Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit durchführen, Schmerzpunkte identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitszufriedenheit umsetzen.
  • Pensionierungen: Die Alterung der Belegschaft führt häufig zu Pensionierungen und trägt zur Fluktuation bei. Auch wenn Pensionierungen unvermeidlich sind, können Nachfolgeplanung und Wissenstransferinitiativen die Auswirkungen des Ausscheidens wichtiger Mitarbeiter minimieren und einen reibungslosen Übergang gewährleisten.
  • ‍Mangelan beruflicher Entwicklung: Die Mitarbeiter suchen möglicherweise nach Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung und zum Karrierewachstum. Unternehmen können diesen Fluktuationsfaktor bekämpfen, indem sie klare Pläne für die berufliche Entwicklung aufstellen, Schulungsprogramme anbieten und eine Kultur fördern, die kontinuierliches Lernen schätzt.
  • ‍UnzureichendeWork-Life-Balance: Ein Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben kann zu Burnout und Fluktuation führen. Arbeitgeber können hier Abhilfe schaffen, indem sie flexible Arbeitsregelungen fördern, Auszeitregelungen unterstützen und ein unterstützendes Arbeitsumfeld schaffen.
  • ‍Unterschiede bei der Vergütung: Wenn die Vergütung nicht mit den Branchenstandards oder den Marktpreisen übereinstimmt, kann dies dazu führen, dass Mitarbeiter nach besser bezahlten Möglichkeiten suchen. Regelmäßige Gehaltsüberprüfungen, Benchmarking mit Branchenstandards und eine transparente Kommunikation über die Vergütungspolitik können dazu beitragen, wertvolle Talente zu halten.
  • ‍ SchlechteFührung und Management: Ein ineffektiver Führungs- und Managementstil kann zur Unzufriedenheit und Fluktuation der Mitarbeiter beitragen. Investitionen in Führungsschulungen, das Einholen von Feedback und die Förderung offener Kommunikationskanäle können die Beziehung zwischen Mitarbeitern und Führungskräften verbessern.
  • ‍Unternehmenskultur passt nicht zusammen: Mitarbeiter können das Unternehmen verlassen, wenn sie das Gefühl haben, dass die Unternehmenskultur nicht mit ihren Werten übereinstimmt oder wenn es an Inklusivität mangelt. Die Schaffung einer positiven und integrativen Kultur, die Förderung von Vielfalt und das proaktive Angehen kultureller Probleme können dazu beitragen, eine vielfältige und engagierte Belegschaft zu halten.

Wie misst und verfolgt ein Unternehmen die Fluktuationsrate seiner Mitarbeiter?

Hier erfahren Sie, wie ein Unternehmen die Fluktuationsrate seiner Mitarbeiter messen und verfolgen kann:

  • Schritt1: Erfassen von Daten: Der erste Schritt besteht darin, detaillierte Daten über den Personalbestand zu sammeln. Dazu gehören die Zahl der Mitarbeiter zu Beginn des Zeitraums, die Zahl der Neueinstellungen während des Zeitraums und die Zahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen im selben Zeitraum verlassen haben.
  • Schritt2: Berechnung der Fluktuationsrate: Die Fluktuationsrate wird berechnet, indem die Zahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum verlassen haben, durch die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter geteilt wird.
    Sie wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt. Wenn ein Unternehmen beispielsweise mit 150 Mitarbeitern begann, 10 neue Mitarbeiter einstellte und 15 Mitarbeiter im Laufe des Jahres das Unternehmen verließen, wäre die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter 160 und die Fluktuationsrate 15/160 * 100 = 9,375 %.
  • Schritt3: Vergleich mit Branchenstandards: Sobald die Fluktuationsrate berechnet ist, sollte sie mit Branchenstandards verglichen werden, um festzustellen, ob die Rate hoch oder niedrig ist. Dieser Vergleich bietet einen Maßstab für die Bewertung der Leistung des Unternehmens in Bezug auf die Mitarbeiterbindung.‍
  • Schritt 4: Verfolgen Sie Veränderungen im Laufe der Zeit: Unternehmen sollten die Fluktuationsrate im Laufe der Zeit verfolgen, um Trends zu erkennen. Ein signifikanter Anstieg oder Rückgang der Fluktuationsrate kann auf zugrundeliegende Probleme hinweisen, die behoben werden müssen.
  • Schritt5: Nutzen Sie Technologie zur Nachverfolgung: Viele Unternehmen nutzen HR-Softwareplattformen, um die Fluktuationsrate im Laufe der Zeit automatisch zu berechnen und zu verfolgen. Diese Plattformen können Einstellungs- und Kündigungsdaten kombinieren, um aussagekräftige Erkenntnisse über verbesserungsbedürftige Bereiche des Unternehmens zu gewinnen.
  • ‍Schritt6: Analysieren und handeln: Wenn die Fluktuationsrate über dem Branchendurchschnitt liegt oder im Laufe der Zeit ansteigt, ist es wichtig, die möglichen Ursachen zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dies könnte die Verbesserung der Einstellungs- und Bindungspraktiken, die Förderung des Mitarbeiterengagements oder die Behebung spezifischer Probleme beinhalten, die durch Austrittsgespräche ermittelt wurden.

Wie berechnen Sie die Mitarbeiterfluktuation?

Die Fluktuation von Mitarbeitern lässt sich mit einer einfachen Formel berechnen. Die Fluktuationsrate wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt und über einen bestimmten Zeitraum berechnet.

Hier ist eine schrittweise Aufschlüsselung:

  • ‍Bestimmen Sieden Zeitraum: Bestimmen Sie den Zeitraum, für den Sie die Fluktuationsrate berechnen wollen. Je nach Bedarf kann dies monatlich, vierteljährlich oder jährlich sein.
  • Identifizieren Sie die ausgeschiedenen Mitarbeiter: Zählen Sie die Anzahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen während des gewählten Zeitraums verlassen haben. Dazu gehören Kündigungen, Pensionierungen und alle anderen Formen des Ausscheidens.
  • Berechnen Sie die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten: Ermitteln Sie die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten im gleichen Zeitraum. Dazu addieren Sie die Zahl der Beschäftigten zu Beginn und am Ende des Zeitraums und teilen sie dann durch 2.
  • Wenden Sie die Formel an: Verwenden Sie die oben genannte Formel, um die Fluktuationsrate zu berechnen.
Fluktuationsrate = (Anzahl der ausgeschiedenen Mitarbeiter/Durchschnittszahl der Mitarbeiter)x100
  • Interpretieren Sie das Ergebnis: Der berechnete Prozentsatz stellt die Fluktuationsrate für den gewählten Zeitraum dar. Eine höhere Fluktuationsrate kann auf eine höhere Fluktuation und mögliche Probleme innerhalb der Organisation hinweisen.

Wenn z. B. in einem Quartal 10 Mitarbeiter ausscheiden und die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter in diesem Quartal 500 beträgt, ergibt sich eine Fluktuationsrate:

Abwanderungsrate = (10/500) x 100 = 2%

Die Fluktuationsrate von 2 % bedeutet, dass 2 % der Belegschaft im Laufe des Quartals ausgeschieden sind. Die Überwachung der Fluktuationsrate im Laufe der Zeit hilft Unternehmen, den Zustand ihrer Belegschaft zu beurteilen und bei Bedarf Strategien zur Mitarbeiterbindung umzusetzen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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