Glossar der Begriffe des Personalmanagements und der Sozialleistungen für Arbeitnehmer
Die Fluktuation von Mitarbeitern kann in einem gesamten Unternehmen oder nur in bestimmten Abteilungen zu beobachten sein. Sie tritt in der Regel auf, wenn Mitarbeiter durch Automatisierung oder neue Technologien ersetzt werden. In einem Automobilwerk könnten beispielsweise automatisierte Maschinen Aufgaben wie die Befestigung von Rädern oder den Einbau von Windschutzscheiben übernehmen, die früher von Arbeitern erledigt wurden, wodurch der Bedarf an Arbeitskräften sinkt.
Von Fluktuation spricht man, wenn ein Mitarbeiter aus einem Unternehmen ausscheidet und über einen längeren Zeitraum nicht oder nur unzureichend ersetzt wird. Dies führt zu einer Verringerung des Personalbestands eines Unternehmens oder einer bestimmten Abteilung, da die freien Stellen nicht besetzt werden.
Im Folgenden werden fünf verschiedene Faktoren untersucht, die die Mitarbeiterfluktuation beeinflussen, und es wird erläutert, wie Sie feststellen können, ob Ihr Unternehmen, Ihre Abteilung oder Ihr Team für diese Faktoren anfällig ist.
Lassen Sie uns die wichtigsten Unterschiede zwischen Mitarbeiterfluktuation und -fluktuation auflisten. Mitarbeiterfluktuation und Mitarbeiterfluktuation werden oft synonym verwendet, aber es gibt feine Unterschiede:
1. Definition
2. Freiwillig vs. unfreiwillig
3. Zeitplan für die Ersetzung
4. Art der Abreise
5. Strategische Überlegungen
Wir werden häufige Szenarien untersuchen, die zu Fluktuation führen, und Einblicke in die Bewältigung dieser Herausforderungen geben.
Hier erfahren Sie, wie ein Unternehmen die Fluktuationsrate seiner Mitarbeiter messen und verfolgen kann:
Die Fluktuation von Mitarbeitern lässt sich mit einer einfachen Formel berechnen. Die Fluktuationsrate wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt und über einen bestimmten Zeitraum berechnet.
Hier ist eine schrittweise Aufschlüsselung:
Fluktuationsrate = (Anzahl der ausgeschiedenen Mitarbeiter/Durchschnittszahl der Mitarbeiter)x100
Wenn z. B. in einem Quartal 10 Mitarbeiter ausscheiden und die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter in diesem Quartal 500 beträgt, ergibt sich eine Fluktuationsrate:
Abwanderungsrate = (10/500) x 100 = 2%
Die Fluktuationsrate von 2 % bedeutet, dass 2 % der Belegschaft im Laufe des Quartals ausgeschieden sind. Die Überwachung der Fluktuationsrate im Laufe der Zeit hilft Unternehmen, den Zustand ihrer Belegschaft zu beurteilen und bei Bedarf Strategien zur Mitarbeiterbindung umzusetzen.
Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).
Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.
Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.