✨ Verpassen Sie es nicht! Melden Sie sich für unser Webinar zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit am 29. Februar an.🎖️
✨ Verpassen Sie es nicht! Melden Sie sich für unser Webinar zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit am 29. Februar an.🎖️

Jetzt anmelden

Live-Webinar: Geheimnisse zum Aufbau eines erfolgreichen B2B2C-Wachstums-Flywheels
Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz

Das Empuls Glossar

Glossar der Begriffe des Personalmanagements und der Sozialleistungen für Arbeitnehmer

Hr-Glossare besuchen

Betriebliche Vergünstigungen am Arbeitsplatz

Betriebliche Vergünstigungen am Arbeitsplatz sollen die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, Spitzenkräfte anziehen und ein positives Arbeitsumfeld schaffen. Sie tragen zu einer glücklicheren und engagierteren Belegschaft bei.

Was sind betriebliche Vergünstigungen bei der Arbeit?

Betriebliche Vergünstigungen am Arbeitsplatz, auch bekannt als Mitarbeitervergünstigungen, sind zusätzliche Leistungen, die Arbeitgeber anbieten, um die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter zu verbessern. Sie sind nicht gesetzlich vorgeschrieben oder werden nicht als notwendig angesehen, können aber die Erfahrungen der Mitarbeiter verbessern und zu einer positiven Arbeitsplatzkultur beitragen.

Hören Sie Ihren Mitarbeitern zu, erkennen Sie sie an, belohnen Sie sie und binden Sie sie an sich - mit unserer Employee Engagement Software  

Warum sind betriebliche Vergünstigungen am Arbeitsplatz wichtig?

Die Gründe, warum Vergünstigungen am Arbeitsplatz wichtig sind:

1. Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung:

Das Angebot von Vergünstigungen kann die allgemeine Arbeitszufriedenheit steigern und das Engagement und die Bindung der Mitarbeiter erhöhen. Mitarbeiter, die sich durch Vergünstigungen wie flexible Arbeitszeiten, Wellness-Programme oder zusätzliche Urlaubstage wertgeschätzt fühlen, bleiben dem Unternehmen mit größerer Wahrscheinlichkeit treu.

2. Anziehung von Spitzentalenten

‍AttraktiveVergünstigungen können Unternehmen helfen, sich abzuheben und Top-Talente anzuziehen. Potenzielle Mitarbeiter berücksichtigen bei der Bewertung von Stellenangeboten oft mehr als nur das Gehalt. Vergünstigungen wie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Annehmlichkeiten vor Ort oder die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, können ihre Entscheidung beeinflussen.

3. Förderung von Moral und Produktivität

UnternehmenseigeneVergünstigungen am Arbeitsplatz können zu einem positiven Arbeitsumfeld beitragen und die Arbeitsmoral steigern. Mitarbeiter, die sich gut umsorgt und unterstützt fühlen, sind wahrscheinlich motivierter und produktiver in ihren Aufgaben.

4. Work-Life-Balance

Vergünstigungen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben unterstützen, wie z. B. flexible Arbeitszeiten, Möglichkeiten der Fernarbeit oder Unterstützung bei der Kinderbetreuung, können den Mitarbeitern helfen, ihre persönlichen und beruflichen Pflichten besser zu bewältigen. Dieses Gleichgewicht reduziert Stress und Burnout, was zu zufriedeneren und produktiveren Mitarbeitern führt.

5. Gesundheit und Wohlbefinden

Die Bereitstellungvon Vergünstigungen im Zusammenhang mit Gesundheit und Wohlbefinden, z. B. Mitgliedschaften in Fitnessstudios, Wellness-Programme oder Zugang zu Ressourcen für psychische Gesundheit, zeigt das Engagement eines Unternehmens für das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter. Gesunde und glückliche Mitarbeiter sind eher bereit, gute Leistungen zu erbringen und einen positiven Beitrag zur Unternehmenskultur zu leisten.

6. Entwicklung der Mitarbeiter

Vergünstigungenwie die Erstattung von Studiengebühren, Mentorenprogramme oder Möglichkeiten zur Entwicklung von Fähigkeiten und Schulungen können den Mitarbeitern helfen, persönlich und beruflich zu wachsen. Investitionen in die Mitarbeiterentwicklung kommen dem Einzelnen zugute, stärken die Belegschaft insgesamt und tragen zum Erfolg des Unternehmens bei.

Bericht über Trends bei der Anerkennung und Belohnung von Mitarbeitern

Sind betriebliche Vergünstigungen am Arbeitsplatz die Investition wert?

Ob sich Vergünstigungen am Arbeitsplatz lohnen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die angebotenen Vergünstigungen, die Unternehmenskultur, die demografische Zusammensetzung der Belegschaft sowie die allgemeinen Ziele und Prioritäten des Unternehmens.  

Hier sind einige Überlegungen:

1. Engagement und Produktivität der Mitarbeiter

Vergünstigungen, die die Work-Life-Balance, Gesundheit und Wellness sowie die persönliche Entwicklung fördern, können das Engagement und die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Glückliche und gesunde Mitarbeiter sind motivierter und engagierter bei der Arbeit, was zu höherer Leistung und allgemeinem Unternehmenserfolg führt.

2. Unternehmenskultur und Markenimage

Unternehmensvergünstigungen können zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen und das Markenimage des Unternehmens verbessern. Unternehmen, die dafür bekannt sind, dass sie das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter in den Vordergrund stellen und attraktive Vergünstigungen anbieten, werden von Kunden, Investoren und der breiteren Öffentlichkeit oft wohlwollender betrachtet.

3. Kosten-Nutzen-Analyse

Unternehmenmüssen eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen, um den Return on Investment (ROI) von betrieblichen Vergünstigungen zu ermitteln. Dabei werden die mit der Einführung und Aufrechterhaltung von Vergünstigungsprogrammen verbundenen Kosten den erzielten Vorteilen gegenübergestellt, z. B. der verbesserten Mitarbeiterbindung, Produktivität und Reputation.

4. Präferenzen und Bedürfnisse der Mitarbeiter

Die Präferenzen und Bedürfnisse der Mitarbeiter zu kennen, ist entscheidend für die Entscheidung, welche Vergünstigungen sich am meisten lohnen. Investitionen in Vergünstigungen, die mit den Prioritäten der Mitarbeiter übereinstimmen, können die Wirkung und den Wert der Investition maximieren.

Was sind die Unterschiede zwischen Vergünstigungen am Arbeitsplatz und Sozialleistungen?

Die Begriffe "Vergünstigungen am Arbeitsplatz" und "Sozialleistungen" werden oft synonym verwendet, beziehen sich aber auf leicht unterschiedliche Aspekte der Vergütung und der Arbeitsplatzkultur.  

Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen den beiden aufgeschlüsselt:

1. Betriebliche Vergünstigungen

  • Unternehmensbezogene Vergünstigungen beziehen sich in der Regel auf zusätzliche Annehmlichkeiten, Dienstleistungen oder Anreize, die über die Standardleistungen für Mitarbeiter hinausgehen.
  • Vergünstigungen sind oft dazu gedacht, die Arbeitserfahrung zu verbessern, das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern und die Arbeitsmoral und -zufriedenheit zu steigern.
  • Beispiele für betriebliche Vergünstigungen sind Fitnessstudios vor Ort, kostenlose Mahlzeiten oder Snacks, flexible Arbeitszeiten, Wellness-Programme, teambildende Maßnahmen, vom Unternehmen gesponserte gesellschaftliche Veranstaltungen und Mitarbeiterrabatte auf Produkte oder Dienstleistungen.
  • Betriebliche Vergünstigungen werden oft als freiwillige Angebote des Arbeitgebers betrachtet und können von Unternehmen zu Unternehmen variieren.

2. Leistungen für Arbeitnehmer

  • Sozialleistungen sind Teil des Gesamtvergütungspakets, das ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern zusätzlich zum Gehalt oder Lohn bietet.
  • Zusatzleistungen sind in der Regel stärker strukturiert und geregelt als Vergünstigungen und umfassen oft gesetzlich vorgeschriebene Angebote wie Krankenversicherung, Altersvorsorge, bezahlte Freizeit (z. B. Urlaubstage, Krankheitsurlaub) und Invaliditätsversicherung.
  • Sozialleistungen sollen den Arbeitnehmern und ihren Familien finanzielle Sicherheit, Schutz und Unterstützung bieten, oft in Bereichen wie Gesundheitsfürsorge, Altersvorsorge und Work-Life-Balance.
  • Leistungen werden in der Regel durch Arbeitsgesetze und -verordnungen geregelt, und Arbeitgeber können verpflichtet sein, bestimmte Leistungen zu erbringen, die von Faktoren wie Unternehmensgröße und Standort abhängen.

Was sind die Nachteile bei der Einführung von Vergünstigungen am Arbeitsplatz?

Unternehmensbezogene Vergünstigungen können zwar zahlreiche Vorteile bieten, aber es gibt auch potenzielle Nachteile, die bei ihrer Einführung am Arbeitsplatz zu berücksichtigen sind:

1. Kosten

Das Anbietenvon Vergünstigungen kann für Unternehmen teuer sein, vor allem wenn sie Annehmlichkeiten wie Fitnessstudios vor Ort, kostenlose Mahlzeiten oder extravagante Teambuilding-Aktivitäten umfassen. Die erforderlichen finanziellen Investitionen rentieren sich nicht immer, insbesondere wenn die Vergünstigungen von den Mitarbeitern nicht geschätzt oder genutzt werden.

2. Belange des Eigenkapitals

Nichtalle Mitarbeiter haben den gleichen Zugang zu betrieblichen Vergünstigungen oder profitieren von ihnen. So können beispielsweise Mitarbeiter, die an einem anderen Ort arbeiten, auf Vergünstigungen vor Ort verzichten, während Mitarbeiter mit Betreuungspflichten möglicherweise nicht in der Lage sind, Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen, die eine Abwesenheit von der Arbeit erfordern. Dies kann zu einem Gefühl der Ungleichheit oder des Unmuts unter den Mitarbeitern führen.

3. Potenzielle Bevorzugung

Wennbestimmte Mitarbeiter oder Teams Vergünstigungen erhalten, die anderen verwehrt bleiben, kann dies den Eindruck von Bevorzugung oder ungerechter Behandlung erwecken. Dies kann der Moral schaden und sich negativ auf die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter auswirken.

4. Ablenkung von Kerngeschäftszielen

Eine zu starke Konzentrationauf auffällige Vergünstigungen kann Unternehmen von ihren eigentlichen Geschäftszielen ablenken. Vergünstigungen können zwar zu einem positiven Arbeitsumfeld beitragen, sollten aber nicht die Bedeutung von wettbewerbsfähigen Gehältern, sinnvoller Arbeit und Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung überschatten.

5. Wahrnehmung der Oberflächlichkeit

Mitarbeiterkönnen Vergünstigungen als oberflächliche Gesten wahrnehmen, mit denen tiefer liegende Probleme innerhalb des Unternehmens verschleiert werden sollen, z. B. niedrige Gehälter, schlechtes Management oder mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn Vergünstigungen nicht mit echten Bemühungen einhergehen, die zugrunde liegenden Probleme anzugehen, können sie sich nicht positiv auf die Arbeitsmoral und die Mitarbeiterbindung auswirken.

6. Anliegen der Nachhaltigkeit

EinigeVergünstigungen, wie z. B. aufwändige Betriebsausflüge oder teure Mitarbeiterprämien, sind möglicherweise langfristig nicht tragbar, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder finanzieller Engpässe. Unternehmen müssen die Durchführbarkeit und langfristige Tragfähigkeit von Vergünstigungsprogrammen vor der Umsetzung sorgfältig prüfen.

7. Potenzielle Abhängigkeit von Vergünstigungen

Mitarbeiterkönnen von betrieblichen Vergünstigungen als Teil ihres Gesamtvergütungspakets abhängig werden. Wenn Vergünstigungen aufgrund von Budgetbeschränkungen oder Änderungen der Unternehmensstrategie gekürzt oder gestrichen werden, kann dies zu Unzufriedenheit und Abwanderung unter den Mitarbeitern führen, die sich an diese Vergünstigungen gewöhnt haben.

Wie kann man Vergünstigungen bei der Arbeit nutzen?

Die Vergünstigungen für Unternehmen funktionieren folgendermaßen:

  • Verstehen Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter: Bevor Sie irgendwelche Vergünstigungen einführen, müssen Sie die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Mitarbeiter kennen. Eine Befragung der Mitarbeiter oder die Durchführung von Fokusgruppen kann wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, welche Vergünstigungen am meisten geschätzt werden und von Vorteil sind.
  • Bieten Sie eine Vielzahl von Vergünstigungen an: Nicht alle Mitarbeiter haben die gleichen Bedürfnisse oder Interessen, so dass eine breite Palette von Vergünstigungen für jeden etwas bietet. Berücksichtigen Sie Vergünstigungen in den Bereichen Work-Life-Balance, Gesundheit und Wellness, berufliche Entwicklung und persönliche Interessen.
  • Kommunizieren Sie klar und deutlich: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter wissen, welche Vergünstigungen es gibt und wie sie diese in Anspruch nehmen können. Dies kann über Mitarbeiterhandbücher, Unternehmens-Intranets oder regelmäßige Kommunikationskanäle wie E-Mail-Newsletter oder Teamsitzungen erfolgen.
  • Machen Sie Vergünstigungen leicht zugänglich: Rationalisieren Sie den Zugang der Mitarbeiter zu Vergünstigungen, um ihn so bequem wie möglich zu gestalten. Dies könnte die Einrichtung von Online-Portalen, die Bereitstellung klarer Anweisungen oder die Zuweisung von Mitarbeitern umfassen, die bei Fragen zu Vergünstigungen behilflich sind.
  • Fördern Sie eine Kultur der Wertschätzung: Ermutigen Sie Manager und Führungskräfte dazu, Vergünstigungen im Unternehmen aktiv zu fördern und anzuerkennen. Wenn die Mitarbeiter sehen, dass ihr Unternehmen Wert auf ihr Wohlbefinden und ihre Entwicklung legt, werden sie eher bereit sein, die verfügbaren Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen.
  • Feedback einholen und anpassen: Sammeln Sie laufend Feedback von den Mitarbeitern über die Wirksamkeit der bestehenden Vergünstigungen und über alle zusätzlichen Vergünstigungen, die sie sich wünschen. Nutzen Sie dieses Feedback, um das Angebot an Vergünstigungen anzupassen und zu verfeinern, damit es den sich entwickelnden Bedürfnissen der Belegschaft besser entspricht.
  • Bewerten Sie den ROI: Bewerten Sie die Auswirkungen von Vergünstigungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit, die Mitarbeiterbindung, die Produktivität und die Gesamtleistung des Unternehmens. Bewerten Sie regelmäßig den Return on Investment (ROI) von Vergünstigungsprogrammen, um sicherzustellen, dass sie einen positiven Beitrag zu den Zielen des Unternehmens leisten.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

Schnelle Links

Lösungen für das Mitarbeiterengagement
Glossare

Anerkannt von Marktexperten