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Angebotsschreiben für Mitarbeiter

Das Angebotsschreiben ist ein offizielles Dokument, in dem die Bedingungen für die Beschäftigung, einschließlich der Stellenbeschreibung, des Gehalts, der Sozialleistungen und des Anfangsdatums, dargelegt sind. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber sicherstellt, dass das Angebotsschreiben korrekt und klar ist, um Missverständnisse zu vermeiden.

Was ist ein Angebotsschreiben für Arbeitnehmer?

Ein Angebotsschreiben ist ein förmliches Dokument, das ein Arbeitgeber einem Bewerber aushändigt, der für eine Beschäftigung ausgewählt wurde. Es umreißt die Bedingungen des Arbeitsverhältnisses und enthält Einzelheiten wie die Stellenbezeichnung, die Verantwortlichkeiten, die Vergütung, die Sozialleistungen und das Anfangsdatum.

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Was sind die häufigsten Fehler, die in einem Angebotsschreiben für Arbeitnehmer zu vermeiden sind?

Die häufigsten Fehler, die in einem Angebotsschreiben für Arbeitnehmer zu vermeiden sind, sind:

  • Vage Formulierungen: Das Angebotsschreiben sollte klare und spezifische Angaben zu den Beschäftigungsbedingungen enthalten. Vermeiden Sie zweideutige Formulierungen, die zu Missverständnissen führen könnten.
  • ‍Versprechen vonArbeitsplatzsicherheit: Vermeiden Sie Formulierungen, die eine langfristige Beschäftigung implizieren oder versprechen. Die meisten Arbeitsverhältnisse sind "at-will", d. h. beide Parteien können das Arbeitsverhältnis jederzeit beenden.
  • ‍Übermittlungwichtiger Details: Vergessen Sie nicht, wichtige Details wie Stellenbezeichnung, Vergütung, Anfangsdatum, Arbeitsplan und alle Eventualitäten, denen das Angebot unterliegt, anzugeben.
  • ‍ Fehlen einerErklärung, dass das Arbeitsverhältnis unbefristet ist: Wenn es sich um ein unbefristetes Arbeitsverhältnis handelt, sollte dies im Angebotsschreiben klar zum Ausdruck gebracht werden. Dies hilft, das Unternehmen vor möglichen rechtlichen Problemen zu schützen.
  • ‍Unternehmenspolitik übersehen: Das Angebotsschreiben sollte mit den Richtlinien Ihres Unternehmens übereinstimmen. Vergewissern Sie sich, dass alle relevanten Richtlinien, wie z. B. Vertraulichkeits- oder Wettbewerbsverbotsvereinbarungen, erwähnt werden.
  • ‍Nichtüberprüfung des Schreibens: Überprüfen Sie das Schreiben immer auf Fehler und Auslassungen, bevor Sie es abschicken. Es ist auch eine gute Idee, ihn von einem Juristen überprüfen zu lassen.
  • ‍keineFrist für die Annahme: Stellen Sie sicher, dass Sie dem Bewerber eine Frist für die Annahme des Angebots setzen. Dies hilft, Verzögerungen im Einstellungsprozess zu vermeiden.

Wer erstellt ein Angebotsschreiben für Arbeitnehmer?

Ein Angebotsschreiben für Arbeitnehmer wird in der Regel vom Arbeitgeber erstellt. Dies kann ein Manager, ein Vertreter der Personalabteilung oder eine andere Person sein, die vom Unternehmen ermächtigt ist, Stellenangebote zu unterbreiten.

Das Schreiben wird in der Regel verschickt, nachdem der Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und für die Stelle ausgewählt wurde.

Warum ist ein Angebotsschreiben für Arbeitnehmer wichtig?

Das Angebotsschreiben für Arbeitnehmer ist aus folgenden Gründen wichtig:

  • Klärt die Beschäftigungsbedingungen: Im Angebotsschreiben werden die Beschäftigungsbedingungen erläutert, einschließlich der Aufgaben, Arbeitszeiten, des Gehalts, der Sozialleistungen und mehr. So wird sichergestellt, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer genau wissen, was von ihnen erwartet wird.
  • RechtlicherSchutz: Das Angebotsschreiben dient als juristisches Dokument, auf das man sich im Falle von Streitigkeiten oder Missverständnissen in der Zukunft berufen kann. Es schützt sowohl den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer, indem es das Arbeitsverhältnis schriftlich festlegt.
  • ‍Professionalität: Das Versenden eines Angebotsschreibens zeugt von Professionalität und Respekt gegenüber dem Bewerber. Es zeigt, dass der Arbeitgeber es mit dem Angebot ernst meint und den Bewerber genug respektiert, um es schriftlich zu formulieren.
  • ‍Talente anziehenund binden: Ein gut formuliertes Angebotsschreiben kann dazu beitragen, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten. Es vermittelt dem Bewerber einen positiven Eindruck vom Unternehmen und kann seine Entscheidung, das Angebot anzunehmen, beeinflussen.
  • SetztErwartungen: Das Angebotsschreiben stellt die Weichen für das Arbeitsverhältnis. Es trägt dazu bei, die Erwartungen von Anfang an festzulegen, was zu einem produktiveren und harmonischeren Arbeitsplatz führen kann.

Wie schreibt man ein Angebotsschreiben für einen Mitarbeiter?

Ein Angebotsschreiben für Arbeitnehmer kann auf folgende Weise verfasst werden

  • Kopfzeile: Hier finden Sie die Informationen über Ihr Unternehmen. Das ist wie die Absenderadresse auf einem Brief. Er enthält in der Regel den Namen des Unternehmens, die Adresse und Kontaktinformationen. Wenn Ihr Unternehmen einen eigenen Briefkopf hat, sollten Sie diesen verwenden.
  • ‍Datumund Angaben zum Arbeitnehmer: Hier schreiben Sie das Datum, an dem Sie das Schreiben versenden, sowie den Namen und die Adresse des potenziellen Mitarbeiters. Dies entspricht der Adressierung eines formellen Briefes.
  • ‍Anrede: Dies ist eine förmliche Begrüßung des Empfängers des Schreibens, in der Regel in der Form "Sehr geehrter [Name des Mitarbeiters]".
  • ‍Stellenangebot: In diesem Abschnitt bieten Sie dem Bewerber die Stelle förmlich an. Sie sollten die Stellenbezeichnung angeben und ob es sich um eine Vollzeit- oder Teilzeitstelle handelt.
  • ‍Jobbeschreibung und Aufgaben: Hier geben Sie einen kurzen Überblick über die Funktion und die damit verbundenen Aufgaben. Dies hilft sicherzustellen, dass der Bewerber versteht, was von ihm erwartet wird.
  • ‍Vergütung: Hier geben Sie an, wie hoch die Vergütung des Arbeitnehmers sein wird. Geben Sie auch an, wie oft der Arbeitnehmer sein Gehalt erhalten wird.
  • ‍Vorteileund Vergünstigungen: Wenn Ihr Unternehmen Leistungen wie Krankenversicherung oder Altersvorsorge oder Vergünstigungen wie Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder kostenlose Mahlzeiten anbietet, sollten Sie diese hier aufführen.
  • ‍Beginndatum: Dies ist das Datum, an dem der Arbeitnehmer voraussichtlich seine Arbeit aufnimmt.
  • ‍Beschäftigung nach Belieben: Vielerorts gilt ein Arbeitsverhältnis als "at-will", d. h. sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer können das Arbeitsverhältnis jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündigen. Wenn dies zutrifft, sollte dies in dem Schreiben erwähnt werden.
  • Eventualitäten: Wenn das Stellenangebot von der Erfüllung bestimmter Aufgaben abhängt, z. B. vom Bestehen einer Zuverlässigkeitsüberprüfung oder eines Drogentests, sollten Sie dies in Ihrem Schreiben deutlich machen.
  • ‍Annahme: Hier erklärt der Bewerber, dass er das Stellenangebot annimmt. Normalerweise tut er dies, indem er das Schreiben unterschreibt und datiert.
  • Abschluss: Schließlich schließen Sie das Schreiben mit einem professionellen Schlusswort, Ihrem Namen und Ihrem Titel.

Wie verhandelt man ein Angebotsschreiben für Arbeitnehmer?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Angebotsschreiben für Arbeitnehmer auszuhandeln:

  • Überprüfen Sie das Angebot: Bevor Sie mit den Verhandlungen beginnen, sollten Sie das ursprüngliche Angebot genau verstehen. Dazu gehört nicht nur das Gehalt, sondern auch andere Komponenten wie Sozialleistungen, Arbeitszeiten, Aufgaben und vieles mehr. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden Aspekt des Stellenangebots verstehen.
  • Bestimmen SieIhren Wert: Ihren Marktwert zu kennen, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Verhandlung. Sie können Gehaltsspannen für ähnliche Positionen in Ihrer Branche und an Ihrem Standort recherchieren. Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung Ihres Wertes Ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualifikationen.
  • Identifizieren Sie dieBereiche, in denen verhandelt werden kann: Nicht alles, was in einem Angebotsschreiben steht, ist verhandelbar. Zu den häufig verhandelten Punkten gehören das Gehalt, das Anfangsdatum, der Arbeitsplan und die Sozialleistungen. Finden Sie heraus, was für Sie am wichtigsten ist, und konzentrieren Sie Ihre Verhandlungsbemühungen darauf.
  • Bereiten SieIhren Fall vor: Sobald Sie herausgefunden haben, worüber Sie verhandeln wollen, sammeln Sie Belege. Dazu können Daten zu Gehaltsstandards in der Branche, Beispiele für Ihre bisherigen Leistungen oder Gründe gehören, warum Sie einen flexiblen Zeitplan benötigen. Je mehr konkrete Beweise Sie haben, desto stärker wird Ihre Verhandlungsposition sein.
  • Übermitteln SieIhren Antrag: Nachdem Sie Ihr Anliegen vorbereitet haben, ist es an der Zeit, es dem Arbeitgeber vorzutragen. Dies kann in einem Gespräch oder in einer schriftlichen Antwort auf das Angebotsschreiben geschehen. Formulieren Sie Ihre Forderung klar und deutlich und erklären Sie, warum Sie sie für angemessen halten. Denken Sie daran, während des gesamten Prozesses professionell und respektvoll zu bleiben.
  • Seien Siezu Kompromissen bereit: Verhandlungen sind eine zweiseitige Angelegenheit. Der Arbeitgeber kann möglicherweise nicht alle Ihre Forderungen erfüllen, also seien Sie bereit, Zugeständnisse zu machen. Ziel ist es, eine Vereinbarung zu erzielen, mit der beide Parteien zufrieden sind.
  • Lassen Sie sichdas endgültige Angebot schriftlich geben: Sobald Sie sich auf die Bedingungen geeinigt haben, bitten Sie den Arbeitgeber um ein überarbeitetes Angebotsschreiben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass beide Parteien die gleichen Vorstellungen von den Beschäftigungsbedingungen haben.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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