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Mitarbeiter-Netzwerk

Mitarbeiternetzwerke sind für die Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration von entscheidender Bedeutung. Sie bieten eine Plattform für Mitarbeiter, um Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und an Initiativen mitzuarbeiten, die zu einem positiven Arbeitsumfeld beitragen.

Was ist ein Mitarbeiternetz?

Ein Mitarbeiternetzwerk, auch bekannt als Employee Resource Group (ERG) oder Affinitätsgruppe, ist eine freiwillige, von Mitarbeitern geführte Organisation, die Personen mit gemeinsamen Interessen, Hintergründen oder Eigenschaften zusammenbringt.

Diese Gruppen schaffen ein Gefühl der Gemeinschaft, der Unterstützung und der Inklusivität am Arbeitsplatz. Mitarbeiternetzwerke sollen die Vielfalt fördern und den Mitarbeitern eine Plattform bieten, um Kontakte zu knüpfen, zusammenzuarbeiten und gemeinsame Probleme oder Anliegen anzugehen.

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Welche verschiedenen Arten von Mitarbeiternetzen gibt es?

Es gibt 11 verschiedene Arten von Mitarbeiternetzen. Sie sind:

  • Frauen-Netzwerk: Ein Netzwerk für weibliche Angestellte, um Kontakte zu knüpfen, Mentoren zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen.
  • Asiatisches Netzwerk: Ein Netzwerk für asiatische Mitarbeiter und Verbündete, um die Vielfalt, das Erbe und die Beiträge Asiens zu präsentieren und die berufliche und persönliche Entwicklung asiatischer Mitarbeiter zu unterstützen.
  • Latinx-Netzwerk: Ein Netzwerk für Latinx-Beschäftigte und Verbündete, um die Latinx-Kultur, -Identität und -Werte zu würdigen und Latinx-Beschäftigten Vernetzungs-, Mentoring- und Karriereförderungsmöglichkeiten zu bieten.
  • Netzwerk für Veteranen: Ein Netzwerk für Veteranen und dem Militär angehörende Mitarbeiter und Verbündete, um den Übergang, die Integration und die Bindung von Veteranen an den Arbeitsplatz zu unterstützen und ihren Dienst und ihre Opfer zu ehren.
  • Netzwerk für Behinderte: Ein Netzwerk für Beschäftigte mit Behinderungen und Verbündete, um das Bewusstsein für Behinderungen zu schärfen, Aufklärung zu betreiben und sich für die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen und Barrierefreiheit am Arbeitsplatz und darüber hinaus einzusetzen.
  • Netzwerk für Eltern: Ein Netzwerk für Mitarbeiter, die Eltern oder Betreuer sind, um Ressourcen, Tipps und bewährte Verfahren zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszutauschen und sich gegenseitig bei den Freuden und Herausforderungen der Elternschaft zu unterstützen.
  • Netzwerk für junge Berufstätige: Ein Netzwerk für Mitarbeiter, die am Anfang ihrer Karriere stehen, um zu lernen, zu wachsen und sich mit Gleichaltrigen und Führungskräften zu vernetzen sowie Karrieremöglichkeiten und -wege zu erkunden.
  • Grünes Netzwerk: Ein Netzwerk für Mitarbeiter, die sich für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung engagieren und durch ihre Arbeit und ihr Handeln einen positiven Einfluss auf den Planeten und die Gesellschaft ausüben wollen.‍
  • Wellness-Netzwerk: Ein Netzwerk für Mitarbeiter, die sich für Gesundheit und Wellness interessieren und eine Kultur des Wohlbefindens, des Glücks und der Resilienz am Arbeitsplatz und darüber hinaus fördern wollen.

Was ist ein Netzwerk für Mitarbeiterressourcen?

Es handelt sich um eine freiwillige Gruppe von Mitarbeitern, die eine gemeinsame Identität, ein gemeinsames Interesse oder eine gemeinsame Erfahrung haben. Sie bieten Unterstützung, berufliche Entwicklung und persönliches Wachstum für ihre Mitglieder. Außerdem tragen sie dazu bei, eine Kultur der Vielfalt, Integration und Zugehörigkeit am Arbeitsplatz zu fördern.

Was ist der Unterschied zwischen einem Mitarbeiternetzwerk und einer Mitarbeiterressourcengruppe?

Obwohl ERGs und Mitarbeiternetzwerke ähnliche Ziele verfolgen, gibt es einige wichtige Unterschiede:

  • Schwerpunkt: Eine ERG konzentriert sich oft darauf, einer unterrepräsentierten Gruppe eine Stimme zu geben, während ein Mitarbeiternetzwerk als Kanal für die Belegschaft fungieren kann.
  • ‍Zweck: ERGs sind oft mit Gleichstellung, Vielfalt und Integration (EDI) verbunden und bieten einen sicheren Raum für Menschen mit bestimmten Merkmalen. Im Gegensatz dazu können Mitarbeiternetzwerke darauf abzielen, Interessen zu teilen und/oder die Unternehmenspolitik zu beeinflussen.

Warum ist das Mitarbeiternetz wichtig?

Hier sind einige Gründe, warum dies wichtig ist:

  • Wissensaustausch: Netzwerke erleichtern den Austausch von Informationen und Ideen und fördern so Innovation und Problemlösung.
  • ‍Zusammenarbeit: Ein starkes Netzwerk kann die Zusammenarbeit und das Teamwork verbessern und so die Produktivität und Effizienz steigern.
  • ‍Karriereentwicklung: Netzwerke können Mentoring, berufliche Entwicklung und Aufstiegsmöglichkeiten bieten.
  • ‍Engagement der Mitarbeiter: Netzwerke können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter verbundener und engagierter fühlen, was sich positiv auf die Arbeitsmoral und die Arbeitszufriedenheit auswirkt.
  • ‍OrganisatorischerErfolg: Eine gut vernetzte Belegschaft kann zu einer besseren Entscheidungsfindung, verbesserten Geschäftsprozessen und letztlich zum Erfolg des Unternehmens führen.

Wie baut man ein Mitarbeiternetzwerk auf?

Zum Aufbau eines effektiven Mitarbeiternetzwerks gehört die Schaffung eines Umfelds, das die Zusammenarbeit, die Kommunikation und den gegenseitigen Respekt fördert. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Aufbau eines Mitarbeiternetzwerks:

  • Definieren Sieden Zweck: Der erste Schritt beim Aufbau eines Mitarbeiternetzwerks besteht darin, seinen Zweck zu definieren. Dabei kann es sich um die Förderung einer besseren Kommunikation, die Unterstützung von Innovationen oder die Förderung von Vielfalt und Integration handeln. Der Zweck wird die Struktur und die Aktivitäten des Netzwerks leiten.‍
  • Identifizieren Sie wichtige Interessengruppen: Ermitteln Sie Personen, die einflussreich sind und ein persönliches Interesse am Erfolg des Netzwerks haben. Dabei kann es sich um leitende Angestellte, Manager oder Mitarbeiter handeln, die in der Organisation ein hohes Ansehen genießen.‍
  • Eine Struktur aufbauen: Entscheiden Sie über die Struktur des Netzwerks. Dabei kann es sich um eine formelle Struktur mit einem Lenkungsausschuss und festgelegten Rollen handeln oder um eine eher informelle Struktur, bei der alle gleichberechtigt mitreden können. Die Struktur sollte mit dem Zweck des Netzwerks übereinstimmen.‍
  • Erstellen Sie einen Kommunikationsplan: Ein Kommunikationsplan ist wichtig, um die Mitglieder über die Aktivitäten und Erfolge des Netzwerks auf dem Laufenden zu halten. Dazu könnten regelmäßige Treffen, Newsletter oder eine spezielle Intranetseite gehören.‍
  • Organisieren Sie Networking-Veranstaltungen: Regelmäßige Networking-Veranstaltungen bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und zusammenzuarbeiten. Dabei kann es sich um Workshops, Seminare, gesellschaftliche Veranstaltungen oder Online-Foren handeln.‍
  • Bieten Sie Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung: Das Anbieten von Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung kann Mitarbeiter für das Netzwerk gewinnen. Dazu könnten Mentorenprogramme, Schulungen oder Gastredner gehören.‍
  • Evaluieren und anpassen: Bewerten Sie regelmäßig die Wirksamkeit des Netzes und nehmen Sie die notwendigen Anpassungen vor. Dies könnte die Durchführung von Umfragen beinhalten, um Feedback von den Mitgliedern zu erhalten und dieses Feedback zur Verbesserung des Netzwerks zu nutzen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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